Hunderte Laternen zum Martinsumzug in der kinderreichen Neustadt

Martinsfeuer an der Garnisonkirche Foto: Una Giesecke

Alljährlich am Martinstag, dem 11. November, ziehen in der Dresdner Neustadt Hunderte Kinder, die ihr Alter an einer, maximal zwei Händen abzählen können, mit Mama und Papa im Schlepptau zum Martinsfeuer an der Garnisonkirche. Egal, ob zur Martin-Luther-Gemeinde gehörig oder katholisch oder gänzlich konfessionsfrei – 80 Prozent der Dresdner sind ohnehin Atheisten -, lieben es die stolzen Eltern in dem kinderreichen Stadtteil der Geburtenhauptstadt Deutschlands, die lieben Kleinen mit ihren selbstgebastelten Lampions zu begleiten, die so bunt sind wie die Neustadt selbst. Vom kleinen Maulwurf über die Minions bis zum Pandabär reichen die kreativen Laternengestaltungen. Live-Bläserformationen spielen zum traditionellen Brechen der Martinshörnchen, das Glasfenster mit dem Heiligen Martin ist aus dem für alle offenen Kirchraum aus erleuchtet. (ug)

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