Gerangel um die Bunte Republik

Das Straßenfest in der Neustadt lockt jedes Jahr tausende Besucher an. Nun soll das Konzept überarbeitet werden. Foto: F. Sommer
Das Straßenfest in der Neustadt lockt jedes Jahr tausende Besucher an. Nun soll das Konzept überarbeitet werden. Foto: F. Sommer

Die Bunte Republik Neustadt stand in den vergangenen Monaten auf dem Prüfstand. Das Sicherheitskonzept entsprach nicht den Anforderungen – vor allem an der Kreuzung Louisenstraße/Görlitzer Straße. Von Pause war die Rede.

Die ist wohl vom Tisch. Dafür überlegt man jetzt, ob man die Fläche verkleinert. Verkaufsstände sollen nur noch auf einer Seite der Louisen-, Alaun- und Böhmischen Straße an besonders engen Stellen erlaubt sein. Damit würden bis zu 40 Prozent der Verkaufsstände wegfallen – das kommt für das Festkomitee um die Schwafelrunde allerdings nicht wirklich in Frage. Vor allem die Kulturschaffenden würden darunter leiden. Weiterhin wurde der Schwafelrunde angeboten die Organisation als Veranstalter zu übernehmen – was abgelehnt wurde.  „Dieser Kreis an Veranstaltern und Unterstützern ist nicht das geeignete Gremium die Gesamtorganisation der BRN zu leiten, ihr Ziel ist Vernetzung und Beratung der BRN-Akteure und Vermittlung zwischen Stadt und Stadtteil“, so Sprecherin Ulla Wacker zum Neustadtgeflüster. Bisher sind das aber alles nur Möglichkeiten, entschieden sei noch nichts. Wie genau das Fest in diesem Jahr aussehen wird ist damit also immer noch nicht geklärt.

Am 22. Februar will das Ordnungsamt die Pläne zur diesjährigen Feier im Ortsbeirat vorstellen. (fs)

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