Edward Snowden spricht zur Preisverleihung in Dresden

Dem in Moskau festsitzenden Whistleblower ist ein privater Platz an der Bautzner Straße 4 gewidmet. Foto: Una Giesecke
Dem in Moskau festsitzenden Whistleblower ist ein privater Platz an der Bautzner Straße 4 gewidmet. Derzeit läuft ein Thriller über sein Leben als Superhirn, Agent und letztlich Ankläger amerikanischer Geheimdienste in den Dresdner Kinos. Foto: Una Giesecke

Der diesjährige  „Dresden-Preis“ geht an Whistleblower Daniel Ellsberg, der 1971 mit der Enthüllung der Pentagon-Papiere Geschichte schrieb. Er riskierte Freiheit und Existenz, um die Lügen über den Vietnam-Krieg zu veröffentlichen.

Ihm zu Ehren spricht am Sonntag, 21. Februar per Liveschaltung aus der Semperoper nach Moskau Edward Snowden die Gratulationsrede. Die Laudatio hält Publizist und Herausgeber Jakob Augstein. Die Veranstaltung wird moderiert von Gerhart Baum, seit Jahrzehnten einer der prominentesten deutschen Aktivisten für Bürgerrechte.

Neben eigenen Songs wird während der Zeremonie die Band „Woods of Birnam“ um Schauspieler Christian Friedel eine neue Version von „Thank you, Daniel Ellsberg“ der US-amerikanischen Band „Bloodrock“ spielen. (dawo)

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