Was tun gegen Grippe?

Taschentücher und Händeschütteln stellen gefährliche Ansteckungsherde Familienmitglieder dar - am besten gleich in den Mülleimer entsorgen. Foto: djd/Dr. Loges/AnneMS/iStock/Thinkstock
Grippe - die Ansteckungsherde für alle Familienmitglieder und Bekannte sind nicht nur Taschentücher, auch nicht gewaschene Hände, Türklinken, Handtücher usw. geben die lstigen Keime einfach weiter. Foto: djd/Dr. Loges/AnneMS/iStock/Thinkstock

Weit über 2 000 Kranke und mehrere Todesfälle – Sachsen steckt mittendrin in der Grippewelle. Ursache für die Aggressivität ist der Virustyp H1N1, der auch für die Schweinegrippe verantwortlich war.
Jetzt gilt es, das Händeschütteln möglichst ganz einzustellen oder sich zumindest oft und sehr gründlich die Hände zu waschen. Und zwar über mehrere Wochen.
Denn der Spruch „Drei Tage kommt er, drei Tage bleibt er, drei Tage geht er“ zur Schnupfendauer im Volksmund, ist widerlegt. Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen hat eine Studie gezeigt, dass die tatsächliche Dauer einer Erkältung rund 15 Tage beträgt – also deutlich länger ist als angenommen.
Kinder sind häufiger krank als Erwachsene, zwölf Infekte im Jahr gelten im Vorschulalter als normal. Der Grund: Das kindliche Immunsystem ist unausgereift, fiese Viren haben daher leichteres Spiel.
Eine Erkältung teilt sich für gewöhnlich in drei Phasen: Infektion, akute sowie abklingende Erkältung. Im ersten Abschnitt treten oft Symptome wie mattes Körpergefühl und Halsschmerzen auf, in der zweiten Phase folgen Fieber, Schnupfen, Husten und Gliederschmerzen. In der letzten Phase klingen die Beschwerden dann langsam wieder ab. Um über den gesamten Zeitraum den Symptomen Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Husten entgegenzuwirken, sind Apotheken-Präparate aus Heilpflanzen hilfreich: Wasserdost, Eisenhut, Brechwurz, Wildem Indigo, Chinarinde, Zaunrübe oder Sonnenhut. Die Abwehrkraft stärkt man am besten mit Vitamin C aus frischem Obst. (djd)

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