Felsenbühne geht am Sonntag in die 80. Saison

Iris Stefanie Maier spielt das Aschenbrödel. Foto: PR

Alljährlich besuchen Tausende die Felsenbühne Rathen. In dieser Saison feiert sie ihr 80-jähriges Bestehen. Zum traditionellen Auftakt mit dem Theaterfest in Rathen am Sonntag, dem 8. Mai ab 12 Uhr hebt sich symbolisch der Vorhang zum Saisonstart. Der Titel des Festes „Momo sucht die Zauberflöte“ verrät bereits eine der diesjährigen Premieren. Momo hält im gleichnamigen Familien-Tanzstück von Wencke Kriemer de Matos die Zeit an.
Ins Reich der Märchen entführen die Familieninszenierungen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Schneeweißchen und Rosenrot“.
Um Freundschaft zwischen dem Greenhorn Old Shatterhand und dem Apachenhäuptling Winnetou geht es im Abenteuerstück „Winnetou I“ nach Karl May. Der Schriftsteller ist der wohl bekannteste Sohn von Radebeul, wo die Landesbühnen Sachsen ihr Stammhaus haben. Von dort reisen die Künstler jeden Tag zu den Vorstellungen nach Rathen.

Dort hatte der damalige Bürgermeister Erich Winkler schon 1934 für die Felslandschaft am Wehlgrund die Idee für ein Naturtheater. In der Eröffnungsinszenierung „Basteispiel“ am 24. Mai 1936 wirkten 200 Komparsen aus Rathen mit.(dawo)

Karten-Tel.: 035024 7770;
am 24. Mai, 20.45 Uhr im MDR-Fernsehen: „Traumkulisse im Elbsandsteingebirge“

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