Endspurt im Kraftwerk Mitte

Der Oberbürgermeister und die Intendanten im Foyer. Foto: T. Wolf
Der Oberbürgermeister und die Intendanten im Foyer. Foto: T. Wolf

Bis Weihnachten ist es nicht mehr lange hin. Bis zur Eröffnung des Theaterneubaus im Kraftwerk Mitte erst recht nicht. Schon am 16. Dezember soll es dort ganz festlich werden. „Wo einst der Strom für Dresden produziert wurde, wird jetzt das Publikum emotionale und kulturelle Impulse empfangen“, hatte Oberbürgermeister Dirk Hilbert beim Besuch des gerade fertiggestellten Foyers erklärt. „Ich wünsche mir, dass von Dresdens neuer Mitte viele gute Ideen in die Stadt fließen, die uns weiter voranbringen.“
Dafür werden unter anderem die Intendanten des Theaters junge Generation (TjG) und Staatsoperette sorgen. „Auf sämtlichen Probebühnen herrscht bereits reger Betrieb“, erklärt Felicitas Loewe und Wolfgang Schaller freut sich: „Die Staatsoperette Dresden ist überaus dankbar für die pünktliche Übergabe der Bühne.“ Er sei gespannt, wie die Besucher das Haus annehmen werden, sagte er im Blick auf das Foyer, welchem man sein Vorleben als Industriebau noch gut ansieht. Ziegelsockel, Stahlträger, und der Portalkran an der Decke künden von der früheren Maschinenhalle. „Ein Ort, an dem man sich sicher gern verabreden wird“, so der Intendant.

Festakt für Gäste

Am 16. Dezember sind zwei Festakte geplant. Am Vormittag heißt es „Von Dresden für Euch“. Gemeint ist die feierliche Übergabe des 100-Millionen-Euro-Projektes an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Theater mit über 240 Gästen aus der Staatsoperette Dresden und etwa 130 vom TjG. Die Dresdner Philharmonie, das Heinrich-Schütz-Konservatorium und die Jazzband der Hochschule für Musik bringen ein musikalisches Geschenk. Auch eine Kindertagesstätte, Staatsschauspiel und Staatsoper haben zur Einweihung etwas vorbereitet. Am Abend werden beim Festakt „Von UNS für Dresden“ über 600 Ehrengäste erwartet.
Bereits ein Wochenende zuvor können die Dresdner hinter die Kulissen der neuen Theater schauen. Wegen des begrenzten Platzes und des Brandschutzes liegt die Obergrenze der Besucher dann bei 1 300. (tw)

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