Wasserschutzpolizei registrierte 1300 Verstöße

Boot der Wasserschutzpolizei. Foto: Arno Burgi/Archiv

„Leipzig (dpa/sn) – Fehlende Kennzeichen und das Befahren von gesperrten Gewässern waren in diesem Jahr bislang die häufigsten Verstöße auf den Seen und Flüssen in Sachsen. Insgesamt registrierte die Wasserschutzpolizei des Landes von Januar bis Ende Oktober gut 1300 Verstöße, wie die Behörde in Leipzig mitteilte. 335 stellte sie auf der Bundeswasserstraße Elbe und 966 auf Gewässern des Landes – wie dem Lausitzer Seenland und dem Leipziger Neuseenland – fest. Um wassersportliche Veranstaltungen abzusichern, waren die Polizisten von Januar bis Ende Oktober 2016 zu 121 Eisätzen ausgerückt. Im gesamten Jahr 2015 waren es 159, wie die Behörde weiter mitteilte. Damit sei die Zahl der Einsätze in den Jahren 2015 und 2016 in etwa gleich.

Neben den Verstößen gegen das Schifffahrtsrecht bearbeiteten die Beamten der Wasserschutzpolizei auch Verstöße gegen das Umwelt- und das Straßenverkehrsrecht. Bei den Straftaten wurden den Angaben zufolge auch Hausfriedensbruch oder auch Beleidigungen verfolgt. Hinzu kamen Fahrten unter Alkohol.“

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