Bundesverdienstorden für 13 Sachsen

Ein Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Foto: Julian Stratenschulte/Archiv

„Dresden (dpa/sn) – 13 Bürger des Freistaates Sachsen sind am Mittwoch in Dresden mit dem Bundesverdienstorden geehrt worden. Damit zeichnet der Bundespräsident das besondere Engagement der drei Frauen und zehn Männer für das Gemeinwohl in Politik, Wissenschaft, Integration, Kultur, Soziales, Umwelt und Sport aus. «Sie sind ein Vorbild für andere», sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) bei der Übergabe in der Staatskanzlei. Sie stünden für die große Mehrheit in Sachsen und in Deutschland, «denen das Miteinander am Herzen liegt, die sich für die Gemeinschaft engagieren und die für ein weltoffenes und tolerantes Land einstehen».

Zu den Geehrten gehören Michael Brand als «geistiger Vater und Motor» des Zentrums für Regenerative Therapien Dresden für Verdienste um die medizinische Forschung, der Zwickauer Kommunalpolitiker Rainer Eichhorn für sein Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit, Leipzigs früherer Kulturchef Georg Girardet, Sven Seifert von der Dresdner Hilfsorganisation arche noVa und Gertrud Winzer aus Schwarzkollm (Landkreis Bautzen). Die langjährige Bürgermeisterin widme sich seit Jahren «mit außergewöhnlichem Tatendrang und Enthusiasmus» dem Wiederaufbau der Schwarzen Mühle, Schauplatz der Sage vom sorbischen Zauberlehrling Krabat.

Die Auszeichnung wird seit 1951 verliehen – bisher auch an mehr als 600 Sachsen.“

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