DDR-Museum zieht ins Hochhaus am Dresdner Albertplatz

DDR-Museum Simmel
Das DDR-Museum zog 2017 von Radebeul ins Hochhaus am Albertplatz. Foto: Steffen Füssel

Sie standen Schlange: Eine Revue von Trabi, Wartburg und Saporoshez war am Montag am Albertplatz in Dresden zu sehen. Dort zogen die Oldies aus ihrem ehemaligen Domizil, dem DDR-Museum Radebeul, ins Simmel-Hochhaus.

Über eine Hebebühne gelangten sie in die erste Etage, wo die Schau am Sonntag, dem 29. Januar neu eröffnen soll. Auf 1.800 Quadratmetern werden Fahrzeuge, Möbel und Alltagsgegenstände gezeigt. „Wir möchten vorerst mit einer kleineren Auswahl starten“, sagt Umzugskoordinatorin Gabi Reißig. Sie dirigierte Sattelschlepper und Transporter zu den neuen Standorten.

Das Depot für die Stücke, die zunächst keinen Platz in der Ausstellung finden, befindet sich in einem geheimen  Lager. „Verkauft wird nichts“, betont Peter Simmel, der die Sammlung 2016 nach der Museumspleite für 50.000 Euro erworben hat (DAWO berichtete).

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