Wasser, Wellen und ein Wuff – Urlaub mit Hund

Tierisch verboten? Nicht an allen Stränden sind Hunde gern gesehen. Urlauber sollten sich daher rechtzeitig nach den Möglichkeiten in der Wunschregion erkundigen. Foto: pixabay

Urlauber mit Hund müssen bei der Reiseplanung einiges beachten.

  • Das Ziel: liegt besser nah als fern. Fernreisen mit dem Flugzeug sind mit Hund nicht unkompliziert. Manche Rassen werden von einigen Fluggesellschaften nicht befördert. Manche dürfen sogar generell nicht in bestimmte Länder einreisen.
    Wer auf der Straße unterwegs ist, muss sich überlegen, wie viele Stunden Fahrtzeit dem Hund zuzumuten sind. Und wer mit dem Zug verreist, sollte sich informieren, welche Bedingungen beim jeweiligen Betreiber gelten. „Wenn Sie einen Hund mitnehmen, der nicht im Behälter als Handgepäck transportiert werden kann, zahlen Sie den halben Fahrpreis“, informiert zum Beispiel die Deutsche Bahn auf ihrer Website. Wer Schiffe bevorzugt: Auf einigen wenigen Kreuzfahrtschiffen dürfen Hunde mitgenommen werden.
    Auch ob es in den Norden oder in den Süden, in eine Stadt oder aufs Land gehen soll, ist wichtig für die Planung. Verträgt der Hund Hitze? Braucht er viel Auslauf oder verträgt er es, auch mal an die kurze Leine zu kommen?
  • Die Unterkunft: Dass in der Unterkunft Tiere erlaubt sind, sollte selbstverständlich das erste Auswahlkriterium sein. Weitere mögliche Fragen, die vorab zu klären sind: Gibt es einen umzäunten Garten? Dürfen auch mehrere Hunde mitgebracht werden? Wird dafür ein Aufpreis verlangt?
  • Vorbereitung: Erfüllt der Hund die Einreisebedingungen des Urlaubslandes? Das sollte unbedingt rechtzeitig überprüft und gegebenenfalls vom Tierarzt kontrolliert oder nachgeholt werden per Impfungen und/oder Chip.
  • Die Fahrt: Transportbestimmungen für Hunde weisen Flug- und Bahngesellschaften jeweils selbst aus. Für Autos, Wohnmobile und Caravans schreibt die Straßenverkehrsordnung vor, wie Ladung zu sichern ist – dazu zählen auch Tiere. Und: Genug Wasser für die Fahrt mitnehmen!
  • Im Urlaub: Am besten noch vor, spätestens bei Ankunft sollten sich Hundebesitzer bei den jeweiligen Tourismusinformationen nach örtlichen Regeln und Gepflogenheiten erkundigen. In Dänemark beispielsweise müssen Hunde in der Sommersaison an den Nord- oder Ostseestränden immer an der Leine geführt werden, informiert der Ferienhausvermieter Novasol, der hundefreundliche Unterkünfte im Angebot hat, auf seiner Internetseite.
    Hunde-Strandabschnitte würden demnach extra ausgewiesen. In Spanien und Kroatien seien Hunde an fast allen Stränden verboten, während sie in Italien an einigen Nebenstränden frei laufen dürften. (ih)

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