Bombardier-Aufsichtsrat berät über Stellenabbau

Der Werkseingang vom Waggonhersteller Bombardier in Görlitz. Foto: Oliver Killig/Archiv
Der Werkseingang vom Waggonhersteller Bombardier in Görlitz. Foto: Oliver Killig/Archiv

„Berlin (dpa) – Im Ringen um die Zukunft der deutschen Bombardier-Standorte tritt heute der Aufsichtsrat des Zugbauers zusammen. Beschlüsse werden bei der turnusmäßigen Sitzung zu diesem Thema nicht erwartet, das Zittern geht für die Beschäftigten bis zum Juli weiter. Dann will das Management seine konkreten Pläne offenlegen. Heute will zunächst ein externer Berater sein Gutachten dazu vorlegen. Vor der Zentrale am Schöneberger Ufer in Berlin wollen etwa 1000 Mitarbeiter von Bombardier Transportation protestieren.

Die Zugsparte des kanadischen Flugzeug- und Bahnkonzerns hat fast 40 000 Beschäftigte, davon rund 8500 in Deutschland. Bei der laufenden Umstrukturierung sollen bis Ende 2018 weltweit 5000 Arbeitsplätze wegfallen. Die deutschen Produktionsstandorte liegen in Hennigsdorf, Görlitz, Bautzen, Kassel, Mannheim, Braunschweig und Siegen.“

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