Bibbern von Sachsen und Sachsen-Anhalt bis Thüringen

Apfelblüten im Schnee. Foto: Felix Kästle/Archiv
Apfelblüten im Schnee. Foto: Felix Kästle/Archiv

„Leipzig (dpa) – Eine kalte Nacht hat von Mittwoch auf Donnerstag in zahlreichen Regionen von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen für Bibbern gesorgt. In Sachsen wurden auf dem Fichtelberg und in Thüringen auf der Schmücke jeweils -6,8 Grad Celsius gemessen, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. In Sachsen-Anhalt waren der Brocken mit -8,1, Gardelegen mit -6,2 und Harzgerode mit -5,9 die kältesten Orte. Am Flughafen Leipzig/Halle wurde mit -2,4 Grad sogar ein neuer Kälterekord für eine Nacht zum 20. April aufgestellt, im Jahr 1972 lag der bisherige Tiefstwert bei -1,3.

Am Donnerstag werden sich die Temperaturen von Süden nach Norden von 4 bis 10 Grad einpendeln, so der DWD. In der Nacht zum Freitag kann es in Teilen von Sachsen und Thüringen sowie im Harz noch einmal Frost geben. In der Nacht dreht der Wind dann von nördlicher in westliche Richtung, so dass die Temperaturen leicht steigen. Am Freitag gibt es verbreitet Regen oder Sprühregen, der böige Wind sorgt dafür, dass die Temperaturen sich niedriger anfühlen. Aber: «Die Obstbauern dürften aus dem Gröbsten raus sein», so der DWD-Meteorologe.

Mittelfristig erwartete er, dass sich der Frühling bis Ende des Monats nicht mehr durchsetzen wird. Nur mit ganz viel Glück könnten Tageshöchsttemperaturen von 15 Grad erreicht werden.“

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