Münzschatz aus Sächsischer Schweiz wird ausgestellt

Silbermünzen aus einer Felsspalte in der Sächsischen Schweiz. Foto: Sebastian Kahnert/Archiv
Silbermünzen aus einer Felsspalte in der Sächsischen Schweiz. Foto: Sebastian Kahnert/Archiv

„Dresden (dpa/sn) – Der vor einem Jahr in einer Felsspalte entdeckte Münzschatz wird erstmals öffentlich gezeigt. Die vom Landesamt für Archäologie und dem Münzkabinett konzipierte Ausstellung «Auf der hohen Kante – 20 Pfund Silbermünzen aus der Sächsischen Schweiz» wird am 4. Mai im Lichthof des Dresdner Finanzministeriums eröffnet. Sie beschreibt die Zusammensetzung des Fundes, auch im Kontext seiner Zeit, sowie die damalige Kaufkraft des «kleinen Vermögens» und spekuliert über die Gründe der Deponierung, wie das Ministerium am Dienstag mitteilte.

Ein fränkischer Bergsteiger hatte das Versteck Ende April 2016 zufällig beim Klettern im Elbsandsteingebirge entdeckt. Das von Archäologen geborgene Konvolut historischer Silbermünzen umfasst weit über 2000 Stücke. Experten vermuteten angesichts prägefrischer Münzen, dass das Geld zwischen 1817 und 1820 versteckt wurde. Der Fundort an einer selten begangenen Stelle rechtselbisch zwischen Bad Schandau und Sebnitz ist geheim.“

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