Blick übern Zaun – Dresdner öffnen ihre Privatgärten

Einladendes Plätzchen im Grünen – Laubenbank im Garten an der Meußlitzer Straße 94 Foto: Iris Hellmann
Einladendes Plätzchen im Grünen – Laubenbank im Garten an der Meußlitzer Straße 94 Foto: Iris Hellmann

Dresdner zeigen Dresdnern ihre Gärten – das kommt gut an. Dankbar nehmen alljährlich Neugierige die Chance zu einer „Gartenreise vor der Haustür“ wahr. Am kommenden Sonntag führen die Besitzer wieder ihre Gäste durch die grünen Paradiese, tauschen Erfahrungen aus und geben praktische Tipps.

Die Privatinitiative „Offene Gartenpforte Dresden“ erreicht in diesem Jahr ihre zehnte Auflage. 2008 mit acht Gärten gestartet, versammelt sie mittlerweile 30 Beteiligte, von denen in diesem Jahr 26 mitmachen.

So unterschiedlich die blühenden Refugien auch aussehen, sie alle vereint die Liebe zur Natur, die Freude, etwas Schönes heranwachsen zu sehen und die Erfahrung, wie erholsam die Arbeit im Freien und der Genuss ihrer Früchte gerade für Städter ist.

Diese Erkenntnis beflügelt auch den aktuellen Trend zum Stadtgärtnern in Gemeinschaftsgärten. Einer davon befindet sich in Freital, Am Markt 4 / Ecke Dresdner Straße. Die dortige Mittelinsel zwischen Häuserwänden wird unter dem Vereinsdach des Umweltzentrums Freital von Jung und Alt aus der Nachbarschaft gepflegt. Sitzgelegenheiten für Senioren und eine Fühlplastik für Kinder stehen neben Hochbeeten mit Trachtpflanzen, die allerlei Insekten anlocken.

18. Juni, 10 bis 18 Uhr, Übersicht: www. offene-gartenpforte-dresden.de

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