Bunte Schaubuden rund um die Dresdner Scheune füllen das Sommerloch

Schaubudensommer in der Dresdner Neustadt Foto: Una Giesecke

Den Fluch der guten Tat nennt der künstlerische Leiter Helmut Raeder die langen Schlangen, die sich alljährlich zum Schaubudensommer vor der Scheune bilden. Rund 1 000 Gäste pro Abend treffen sich auf dem Platz und in den Vorstellungen, um die lauen Nächte möglichst amüsant zu verbringen.

Im 20. Jubiläumsjahr hat der Veranstalter sowohl „Aktivisten der ersten Stunde“ wie den Puppenspieler Peter Waschinsky eingeladen, als auch neue Namen wie den argentinischen Paganini ins pralle Programm genommen.

Feste Größen wie Anna Mateur, die Echse oder Irmgard Knef füllen die Buden verlässlich, dennoch fällt die Auswahl unter den 32 verbleibenden Skurrilitäten wie gewohnt schwer. Denn über 70 Künstler aus zwölf Ländern beleben das Festgelände an der Neustädter Alaunstraße ab Donnerstag elf Tage lang mit Musik, Tanz, Figurentheater und Kuriositätenkabinetten. Es darf entspannt und gestaunt, geklatscht und geschlemmt sowie nach Mitternacht auch zu Livemusik getanzt werden.

6. bis 16. Juli, täglich ab 18 Uhr, Eintritt. 3/1 Euro, bis 12 J. frei, www.schaubudensommer.de

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