Kaisermania: Einlass sorgt für Ärger

Bevor Roland Kaiser am Freitag die Bühne am Elbufer betrat, erzürnte der schlecht organisierte Einlass die Besucher. Foto: Oliver Carstens

Dresden. Lange Menschenschlangen standen am Freitag- und Samstagabend von der Augustusbrücke startend bis zum Einlass der Filmnächte am Elbufer. Mehrere Tausend Besucher strömten zur Kaisermania. In den sozialen Netzwerken ist die Kritik an der Einlasssituation in den vergangenen Tagen lauter geworden. Viele Besucher kritisieren, dass der Druck der nachschiebenden Besucher immer größer wurde. An einigen Stellen sollen Menschen Prellungen erlitten haben. Die Sächsische Zeitung (SZ) berichtet in ihrer Ausgabe vom 8. August, dass ein neunjähriges Mädchen eine heftige Prellung am Arm erlitten habe.

Die Kritik zielt vor allem auf die fehlenden Absperrungen an den Seiten. Während einige Besucher schon stundenlang in der Schlange standen, kamen andere einfach von der Seite und drängelten sich in die wartenden Menschen. Ein Sperrgitter wie im vergangenen Jahr, hätte die Einlasssituation entschärfen können.

Der Veranstalter Semmel Concerts weist die Vorwürfe zurück. „Die Sicherheitsmaßnahmen am Einlass und auf dem Platz waren hoch, die Sicherheit der Gäste zu jeder Zeit gewährleistet“, heißt es in einer schriftlichen Antwort an die SZ. Bei den beiden Folge-Konzerten der Kaisermania am kommenden Wochenende wolle man aber dennoch optimieren. „Für die kommenden beiden Kaisermania-Konzerte wird die Einlasssituation auf der Seite der Augustusbrücke noch etwas optimiert werden, um einen noch reibungsloseren Einlass zu gewährleisten.“ Um die Sicherheitskräfte zu unterstützen, bittet der Veranstalter, auf die Mitnahme großer Taschen, Laptops sowie sperriger Gegenstände zu verzichten.

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