Verseuchte Eier – Konsum nicht betroffen

Besonders Eier aus den Niederlanden könnten belastet sein. Foto: dpa

Dresden. Weil Hühnereier, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind, in den vergangenen Wochen in den Handel gekommen sind, gibt die Verbraucherzentrale Sachsen Tipps, wie sich Verbraucher  über die Herkunft der Eier informieren können.

Die meisten belasteten Eier stammen aus den Niederlanden. Nach neuen Erkenntnissen sind aber auch Eier aus Niedersachsen mit Rückständen des Insektizids Fipronil behaftet.
Stempel beachten Es ist nicht mehr auszuschließen, dass belastete Eier auch nach Sachsen gelangt sind, da nahezu sämtliche großen Handelsketten als betroffen gelten. Sachsen hat sich daher der Lebensmittelwarnung des Landes Niedersachsen angeschlossen.

Jedes Hühnerei im Handel trägt einen Stempel. Mit diesem Code können Eier sicher zurückverfolgt und damit auch zurückgerufen werden. „Verbraucher können die Stempelcodes der belasteten Eier auf der Webseite www.lebensmittelwarnung.de oder auf der Homepage der Verbraucherzentrale Sachsen erfahren. „Wer betroffene Eier gekauft hat, kann sie dann zurück in den Supermarkt bringen und erhält Ersatz oder sein Geld zurück“, erklärt Birgit Brendel von der Verbraucherzentrale Sachsen. Vom Verzehr dieser Eier rate sie jedoch rein vorsorglich ab.

Die Supermarktkette Konsum gab unterdessen Entwarnung für Dresden. Alle Eier in den Konsum- und Frida-Märkten seien nicht betroffen, teilte eine Sprecherin des Unternehmens in dieser Woche mit.

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