Dresden hält sich an der Hand

Menschenkette am 13. Februar?
Wegen der Pandemie war lange nicht klar, ob die Menschenkette in diesem Jahr stattfinden kann. // Foto: Sven Ellger/Archiv

Am 13. Februar halten die Dresdner wieder inne. Sie gedenken an die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg.

Trümmer liegen überall. Das historische Dresden gibt es nicht mehr. Am 13. Februar erinnern sich alle Dresdnerinnen und Dresdner an die Bombenangriffe der Alliierten und gedenken der Zerstörung der Stadt. Ein Tag, der sich in die Seele der Menschen in dieser Stadt gefressen hat.

Wieder wird es in Dresden eine lange Menschenkette geben, die sich rund um die historische Altstadt erstreckt. Sie soll sozusagen den schützenden Ring symbolisieren, der dafür sorgen soll, dass es nie wieder so wird wie 1945. Gedenken an die Zerstörung heißt auch gleichzeitig mahnen an die, die heute hetzen. (dawo)


Dienstag, 13. Februar: Gedenken in Dresden
17 Uhr Auftakt Neues Rathaus, Goldene Pforte mit Ansprachen, u. a. von Oberbürgermeister Dirk Hilbert,
ab 18 Uhr Zusammenschluss in der Innenstadt

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