Gute Zeiten für Bauherren

Wer eine neue Immobilie sucht, der darf derzeit noch mit keinen sinkenden Preisen rechnen. Foto: djd/www.musterhaus.de
Die anhaltende Corona-Pandemie hat bisher keine Auswirkungen auf den Wert von Häusern und Grundstücken. // Foto: DJD

Baugrundstücke werden in Dresden in Deutschland immer teurer und rarer. Wie eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, stiegen
die Bodenpreise zur individuellen Bebauung allein von 2011 bis 2016 um 27 Prozent. Wer also noch ein günstiges Grundstück findet, sollte nicht mehr lange warten. Hier fünf
weitere Gründe, warum es sich lohnt, seine Pläne jetzt in die Tat umzusetzen.

1) Niedrige Zinsen
Das aktuelle Zinstief macht das eigene Haus zur lukrativen Anlageform. „Bei einer Hausfinanzierung sollte man auf eine möglichst hohe Tilgungsrate und eine lange Zinsbindung achten. Die Zinsen werden demnächst wahrscheinlich wieder steigen-und das macht sich schnell in einer höheren monatlichen Belastung bemerkbar“, so Immobilienexperte
Patryk Moretto,

2) In den eigenen Geldbeutel einzahlen
Ein Kredit muss zwar viele Jahre lang abbezahlt werden.
Jedoch fließt das Geld quasi in die eigene Tasche. Denn wenn die Schulden abgelöst sind, bekommt man dafür den Wert des kompletten Hauses – und kann auch weiterhin mietfrei wohnen. Zudem gehen Experten davon aus, dass Häuser in guten Lagen an Wert zulegen. So sind die Chancen hoch, dass man jederzeit verkaufen oder gewinnbringend
vermieten kann.

3) Energieeffizienz spart Nebenkosten
Ein neues Haus wird nach den hohen Vorschriften zur Energieeffizienz konzipiert.
Heiz- und Nebenkosten sind also oft moderat. Die Nebenkosten einer zugigen Altbauwohnung sind dagegen meist relativ hoch. Die Einsparung kann sich im Geldbeutel deutlich bemerkbar machen. Zudem wird energieeffizientes Bauen finanziell unterstützt. Auf www.musterhaus.net gibt es eine kostenlose Übersicht über Förderprogramme
aus verschiedenen Töpfen.

4) Planerische Freiheit
Eine eigene Immobilie bedeutet auch die Freiheit, seine Vorstellungen zu verwirklichen. Man kann den Grundriss eines Hauses verändern, umbauen und anbauen, wie man es selbst mag – solange man die geltenden Bauvorschriften einhält.

5) Kein Ärger mehr mit dem Vermieter
Theoretisch darf ein Vermieter alle drei Jahre die Miete erhöhen. Oder dem Mieter wegen Eigenbedarf kündigen. Nicht so im eigenen Haus: Hier kann man von niemandem mehr verdrängt werden, solange man die vorher festgelegten Kreditraten abbezahlen kann.

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