Erfolgreicher Familientag am Museumsgeburtstag

Zum Familientag im Uhrenmuseum Glashütte wurde die astronomische Kunstuhr aufgezogen. (Foto: Holm Helis)
Zum Familientag im Uhrenmuseum Glashütte wurde die astronomische Kunstuhr aufgezogen. (Foto: Holm Helis)

Vor 10 Jahren, am 22. Mai 2008, öffneten sich zum ersten Mal die Türen des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte. Mehr als 360.000 Besucher haben seither die Inszenierung der Zeit- und Uhrenwelt kennengelernt und den Mythos Glashütte erfahren.

Am Geburtstag lud die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ die Museumsgäste zu einem bunten Familientag ein. Diesen schulfreien Pfingstferientag nutzten viele Familien, um in die faszinierende Uhrenwelt einzutauchen. Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Museumsmitarbeiter mit rund 500 interessierten Gästen das besondere Jubiläum und stellten überrascht fest: Für viele ist das Museum noch immer ein Geheimtipp.

Klein und Groß nutzten die Möglichkeit, in die Ausstellungen zu schnuppern und die faszinierende Welt der mechanischen Zeitmessung zu erleben. Bei spannenden Führungen durch das Museum und die Stadt, kreativen Mitmachangeboten und Experimenten lernten sie die Glashütter Uhrengeschichte auf vielfältige Weise kennen. Die Möglichkeit, einem echten Uhrmacher und einem Graveur bei der Arbeit über die Schulter zu schauen, begeisterte die Besucher besonders. Die filigrane Kunst des Gravierens konnten interessierte Entdecker selbst ausprobieren und einen Schlüsselanhänger gestalten.

Ein weiteres Highlight für viele Besucher war die einmalige Möglichkeit, live dabei sein zu dürfen, als die Gewichte der größten Uhr im Museum, der astronomischen Kunstuhr, aufgezogen wurden.

Nicht nur die Gäste wurden beschenkt, auch das Uhrenmuseum selbst erfreute sich an einigen Neuzugängen: Der Museumsführer „Zeitreise“ ist nun in der aktualisierten 2. Auflage im Museums- und Online-Shop verfügbar. Die Dauerausstellung wurde im Raum „DDR-Zeit“ durch zwei Zeitzeugen-Mediastationen ergänzt. Der Besucher erhält nun einen authentischen Einblick in die Glashütter Produktion und Ausbildung zur DDR-Zeit. Zum Schluss der Dauerausstellung erwartet den Museumsgast ein weiteres visuelles Highlight. Im Epilog-Raum der Dauerausstellung lässt das Uhrenmuseum die vergangenen 10 Jahre in einer einzigartigen Bilderschau Revue passieren. Welche berühmten Personen waren zu Gast? Wie viele Sonderausstellungen wurden gezeigt? Welche Ferienführungen waren besonders beliebt? Ob Highlight oder interessante Begebenheit diese Ausstellung lädt auf eine Zeitreise durch abwechslungsreiche zehn Jahre Deutsches Uhrenmuseum Glashütte ein.

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