Beratungsstellen für Schwangere und Familien

Eine hochschwangere Frau fasst sich mit beiden Händen an ihren Bauch. Foto: Felix Heyder/Archiv
Foto: Felix Heyder/Archiv

Welche organisatorischen Dinge sind für werdende Eltern zu beachten? Gibt es finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten in und nach der Schwangerschaft? Wo bekommen Frauen einen Beratungsschein im Schwangerschaftskonflikt? Die Mitarbeiterinnen der Schwangerenberatungsstellen beantworten gern diese und andere Fragen.

Erstmalig ist nun unter Federführung des Gesundheitsamtes der Landeshauptstadt Dresden ein Faltblatt erschienen, das alle Anlaufstellen auf einen Blick vorstellt. Dazu gehören Einrichtungen des Gesundheitsamtes Dresden, des DRK Landesverband Sachsen e. V., der Arbeiterwohlwahrt , des Diakonischen Werks – Stadtmission Dresden e. V., des Donum vitae Dresden e. V. sowie des Caritasverbandes für Dresden e. V. und des Kaleb Dresden e. V. – wobei die beiden letztgenannten keinen Beratungsschein nach §219 StGB ausstellen.

Die insgesamt 3 000 Faltblätter liegen in Bürgerämtern, Kliniken sowie in gynäkologischen und Hebammenpraxen, in der Flüchtlingsambulanz und in Familienzentren aus. Außerdem werden sie bei Veranstaltungen und Messen des Gesundheitsamtes verteilt.

„Dem Gesundheitsamt ist es wichtig, bürgerfreundlich zu agieren. Aus diesem Grund haben wir alle beteiligten Partner mit ins Boot geholt. So ist ein Faltblatt entstanden, das einen sehr guten Gesamtüberblick liefert und damit allen Ratsuchenden Hilfe bietet“, erklärt der Amtsleiter des Dresdner Gesundheitsamtes Jens Heimann.

Die kostenlosen Angebote der Schwangerenberatungsstellen stehen allen offen und werden vom Freistaat Sachsen unterstützt. Weitere Informationen können dem Faltblatt entnommen werden. Dieses steht auch im Internet unter www.dresden.de/schwangerschaft

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