Spritpreise 2018 deutlich gestiegen – vorerst kein Ende in Sicht

Symbolfoto: pixabay

Die Preise für Benzin und Diesel sind im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Bereits 2017 war eine spürbare Verteuerung zu verzeichnen, wie die Datenauswertung des Online-Preisvergleichs www.adac.de/tanken zeigt. Dagegen war das Preisniveau an den Tankstellen zwischen 2012 und 2016 gesunken.

Super E10 kostete im vergangenen Jahr durchschnittlich 1,428 Euro und damit 8,1 Cent mehr als 2017. Damals lag der Mittelpreis bei 1,347 Euro, 2016 bei 1,281 Euro. Noch stärker kletterte der Dieselpreis, nämlich von 1,078 Euro im Jahr 2016 auf 1,161 Euro 2017 und 1,283 Euro 2018. Das ist eine Verteuerung um 12,2 Cent gegenüber 2017 und 20,5 Cent gegenüber 2016.

Der für einen Tankstellenbesuch teuerste Tag des vergangenen Jahres war der 11. November, als Super E10 durchschnittlich 1,550 Euro und Diesel 1,457 Euro kosteten. 24,9 bzw. 29,3 Cent niedriger lag das Preisniveau am 15. März mit 1,301 Euro für Super E10 und am 21. Februar mit 1,164 Euro für Diesel.

Für Autofahrer erfreulich war hingegen die Preisentwicklung im Dezember 2018. Wie die monatliche Marktauswertung des ADAC zeigt, kostete ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel im Dezember 1,412 Euro und damit 11,4 Cent weniger als im November. Für einen Liter Diesel mussten Autofahrer im Schnitt 1,307 Euro bezahlen, im Vormonat waren es noch 12,4 Cent mehr.

Im Vergleich zur Vorwoche sind die Kraftstoffpreise ebenfalls gesunken. Zur Wochenmitte kostete ein Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,352 Euro, das sind 1,9 Cent weniger als noch sieben Tage zuvor, für einen Liter Diesel musste man 1,243 Euro bezahlen, ein Rückgang um 2,1 Cent.

Informationen zum deutschen Kraftstoffmarkt gibt es unter www.adac.de/tanken. Auskunft über die Spritpreise an den deutschen Tankstellen bietet auch die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“.

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