Sozialwohnungen: Nächstes WiD-Projekt in Niedersedlitz vorgestellt

Der Entwurf für die neuen Sozialwohnungen war im Februar 2019 vorgestellt worden. Nun sind die Wohnungen bezugsfertig. // Visualisierung: WiD

Alemannenstraße, Lugaer Straße, Kipsdorfer Straße, Bulgakowstraße – an diesen vier Standorten entstehen bald neue kommunale Wohnungen. Nach dem erfolgreichen Baustart an der Ulmenstraße und am Nickerner Weg im vergangenen Jahr beschäftigt sich die städtische Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG (WiD) aktuell mit diesen vier Neubaustandorten. Die Baugenehmigungen liegen bereits vor. Nun können, je nach Wetterlage, die Fachleute im ersten Halbjahr 2019 mit dem Bau der ersten Wohngebäude der WiD beginnen.

Standort Lugaer Straße

Auf dem bislang unbebauten Grundstück an der Lugaer Straße im Stadtteil Niedersedlitz entstehen 25 neue WiD-Wohnungen. Fachleute errichten hier zwei dreigeschossige Gebäude, die sich harmonisch in die vorhandene Bebauung im Wohngebiet einfügen. Außerdem sind 15 Pkw-Stellplätze vorgesehen. Ein Wohnhaus ist unterkellert. Dort sind die Technik- und Nebenräume untergebracht. In dem zweiten Gebäude befinden sich im Erdgeschoss abschließbare Abstellflächen für die Gegenstände und Sachen der Mieterinnen und Mieter. Die Häuser werden mit Gas beheizt, gekoppelt mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Bei der Planung der Wohnungsgrößen orientiert sich die WiD am Bedarfskonzept der Landeshauptstadt Dresden, der bestehenden Haushaltsstruktur des Wohnquartiers und am Leitbild der kompakten durchmischten Stadt mit heterogenen Bewohnergruppen und Wohnungsgrößen. Die WiD möchte damit gezielt zu einer guten Hausgemeinschaft und aktiven Nachbarschaft beitragen. Wie an jedem WiD-Standort werden auch hier barrierefreie Wohnungen entstehen.

Die 25 Wohnungen sind für folgende Bewohnerinnen und Bewohner konzipiert:

13 Ein-Personen-Wohnungen (davon drei barrierefrei)
sechs Zwei-Personen-Wohnungen (davon zwei barrierefrei)
sechs Vier-Personen-Wohnungen (davon zwei barrierefrei)
Die WiD hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2022 einen kommunalen Wohnungsbestand mit rund 800 Wohneinheiten aufzubauen. Um eine solche Wohnung mieten zu können, benötigen Interessenten den neuen Wohnberechtigungsschein Typ „gMW“. Das ist notwendig, weil die Wohnungen auf der Grundlage der „Richtlinie gebundener Mietwohnraum“ des Freistaats Sachsen gefördert werden. Das Antragsformular ist im Internet unter www.dresden.de/wohnberechtigungsschein, im Sozialamt, Junghansstraße 2, sowie in allen Dresdner Bürgerbüros erhältlich.

Weitere Informationen:
www.wid-dresden.de
www.dresden.de/wohnberechtigungsschein
www.dresden.de/buergerbuero

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