Zoll holt fast 20 000 Zigaretten und 60 Kilo Rauchtabak aus angehaltenem Auto

70-jähriger vermisst
Symbolfoto: Archiv

18 400 Zigaretten sowie 60 Kilogramm Rauchtabak entdeckten Zöllner am Sonnabend bei der Kontrolle einer 51-jährigen Deutschen auf der Bundesstraße 115 in Höhe Bad Muskau. Die Frau und ihr Beifahrer waren kurz zuvor mit dem PKW aus Richtung Polen eingereist.

Im Verlauf der Kontrolle fielen den Zöllnern im Kofferraum und auf der Rückbank mehrere Kartons sowie diverse weiße Säcke auf. Darin befanden sich neben Zigaretten unterschiedlicher Marken auch verschiedene Folienbeutel mit jeweils einem Kilogramm losem Rauchtabak.

„Mit diesem Aufgriff haben meine Kollegen den deutschen Staat vor einem Steuerschaden von etwa 7500 Euro bewahrt“, sagt Maximilian Hempel, Pressesprecher des Hauptzollamtes Dresden. Die Beamten stellten die Zigaretten und den Rauchtabak sicher.

Nach Abschluss aller Maßnahmen konnten die beiden Insassen ihre Reise fortsetzen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt in Dresden.

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