Film ab: von Genderfragen und Klimakrise

Filmfest Dresden
Foto: KilligBild

Die Klappe fällt für das 32. Filmfest in Dresden.

Vom 21. bis 26. April 2020 findet das bereits 32. Filmfest in Dresden statt. Mit insgesamt 70 Filmen, darunter 14 Welt- und Deutschlandpremieren, ist das Wettbewerbsprogramm des International Short Film Festivals nun vollständig. Aus über 2.900 Einreichungen wählten die Sichtungskommissionen die Beiträge für den Nationalen und Internationalen Wettbewerb aus, die ins Rennen um die begehrte „Goldenen Reiter“ und Sonderpreise gehen. Knapp die Hälfte der ausgewählten Filme sind Animationsfilme.

Mit einem breiten Spektrum an gestalterischen Mitteln – von Fotomontage, Knetanimation bis zum klassischen Zeichentrick – loten die Filmemacher*innen hier die Grenzen zwischen Realität, Fiktionalität und Experimentalität aus. Thematisch setzen sich viele Filmschaffende in den Wettbewerben mit dem aktuellen Weltgeschehen und drängenden umwelt- und gesellschaftspolitischen Fragen auseinander. Pascal Schelbli zum Beispiel gelingt in seiner Animation „The Beauty“ ein treffsicherer Kommentar auf die mit Plastikmüll verseuchten Meere. Eine Reihe von Filmen befassen sich zudem mit Fragen zu Identität, Körper und Geschlecht, so etwa der experimentelle Animationsfilm „Eadem Cutis: Dieselbe Haut“ von Nina Hopf.

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Das vollständige Programm des 32. Filmfest Dresden wird am 24. März
nach der Pressekonferenz veröffentlicht.

Weitere Informationen gibt es hier: www.filmfest-dresden.de

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