2.000 Babys in Dresdner Uniklinikum geboren

Am Donnerstag erblickte die kleine Helena das Licht der Welt. // Foto: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Im Dresdner Uniklinikum wurden in diesem Jahr schon 2.000 Babys geboren. Die Marke wurde am Donnerstag von der kleinen Helena geknackt.

Baby Helena mit ihrem dichten, schwarzen Wuschelkopf lag am Donnerstagabend (1. Oktober) zufrieden auf dem Bauch ihrer Mutter und stand acht Stunden nach ihrer Geburt im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden das erste Mal im Rampenlicht der Öffentlichkeit: Als 2.000. Baby des Jahres 2020 wurde das Mädchen (3625 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß) in Gegenwart von Fotografen und einem Fernsehreporter durch Prof. Pauline Wimberger begrüßt.

Gleichzeitig beglückwünschte die Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe die glückliche Mutter. Nach einem ruhigen Sommer mit leicht unterdurchschnittlichen Neugeborenenzahlen erreichte der September 2020 mit 267 den zweithöchsten Wert an Geburten in der Statistik der vergangenen Jahre. Bisher (Stand 1. Oktober, 10 Uhr) wurden 986 Mädchen und 1.014 Jungen geboren – darunter sind 92 Zwillingspärchen und einmal Drillinge.

Hygienemaßnahmen in Corona-Zeiten

Das ärztliche und pflegerische Team sorgt auch während der herausfordernden Zeit in der Corona-Pandemie dafür, dass sich die Mütter und Kinder im Kreißsaal und auf Station wohlfühlen. So konnten in den bisherigen Monaten der Pandemie jederzeit Väter oder eine andere der Familie zugehörige Person den Müttern im Kreißsaal zur Seite stehen. „Uns ist es wichtig, dass den Vätern alle Möglichkeiten offenstehen, so früh wie möglich eine Bindung zu ihrem Kind aufnehmen zu können. Deshalb sind wir froh, dass wir es den Vätern trotz der COVID-19-Pandemie durchgehend ermöglichen konnten, die Geburten ihrer Kinder im Kreißsaal mitzuerleben“, sagt Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Uniklinikum.

Die Klinik hat alle Vorkehrungen getroffen, um ihre Patientinnen ebenso wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal zu schützen. Mit Erfolg: Bisher gab es noch keinen Infektionsfall. Damit das so bleibt, gibt es weiterhin entsprechende Regelungen wie das Tragen von Mund- und Nasenschutz für alle – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Patienten und Besucher – bei ihren Wegen in Gebäuden des Klinikums, regelmäßiges Desinfizieren der Hände und das Abstandsgebot.

Hinzu kommt, die Begrenzung der täglichen Besuche. Jede Patientin darf auf der Station auch Besuch unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln empfangen. Junge Väter dürfen nach Verfügbarkeit mit auf der Station übernachten und ihren Frauen beistehen.

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