Dresden Titans: Heimspiel mit Livestream

Dresdens Georg Voigtmann. // Foto: DAWO/Archiv

Die Dresden Titans empfangen diesen Samstag die EBBECKE WHITE WINGS Hanau.

Nach dem ausgefallenen Auswärtsspiel gegen Erfurt vergangene Woche, empfangen die Dresden Titans zum sechsten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB die EBBECKE WHITE WINGS Hanau in der heimischen Margon Arena. Allerdings wird das Spiel ohne Publikum stattfinden. Für die Fans wird deshalb ein Livestream inklusive Kommentars angeboten, um die Partie direkt verfolgen zu können.

Außerdem kann die Mannschaft über den Erwerb spezieller Tickets unterstützt werden. Die Unterstützer-Tickets können für fünf Euro bis Samstag, 20 Uhr erworben werden und garantieren bei Wunsch eine persönliche Bildeinblendung auf den LED-Banden zum Heimspiel am 5.Dezember gegen Oberhaching.

Der Gegner

Sportlich gesehen trifft mit den Titans der Viertplatzierte auf den Vorletzten der Südstaffel. Zudem wir es für die Gäste aufgrund eines Nachholspiels unter der Woche die dritte Partie innerhalb von sechs Tagen sein. Auf dem Papier befinden sich die Dresdner deshalb in der Favoritenrolle.

Die Hanauer hatten im bisherigen Saisonverlauf wenig Glück und Erfolg. Zwei der ersten fünf Begegnungen mussten Corona-bedingt abgesagt werden. Und die drei Spiele, die stattfinden konnten, wurden verloren. Hauptproblem des Teams von Headcoach Kamil Piechuki? Mangelnde Körperlänge! Es gibt mit Till-Joscha Jönke zwar einen sehr starken, erstligaerfahrenen Guard in den Reihen Hanaus (16.3 Pkt, 3.3 Ast). Die „weißen Flügel“ greifen im Schnitt nur 25 Rebounds! Der mit Abstand schlechteste Wert in der gesamten ProB. Auch die Feldwurfquote ist mit 40.5Prozent eine der niedrigsten.

Stimme zur Partie

Titans-Headcoach Fabian Strauß hat jedoch auch die Rückkehr des lange verletzten Josef Eichler (2,01 Meter großer Vierer) im Blick. „Eichler ist ProA-erfahren und gibt den Hanauern sicher nochmal eine neue Dimension im Lowpost. Mit ihm werden sie unangenehmer zu spielen sein, als die letzten Wochen und Ergebnisse vermuten lassen. Außerdem haben sie aufgrund unserer Spielpause eventuell mehr Rhythmus, als wir.“ Strauß ist dennoch zuversichtlich. „Wenn wir unseren Stiefel runterspielen, bin ich guter Dinge, dass das ein positives Ergebnis wird.“

Die Titans

Zum Vergleich: Dresden greift sich im Schnitt 32.3 Rebounds und wirft 47.3Prozent aus dem Feld. Die „Twin Towers“ Georg Voigtmann (15.5 Punkte 8.8 Rebounds) sowie Aaron Kayser (9.5 Punkte 4.5 Rebounds) können gegen den Miniatur-Frontcourt der Gegner auf jeden Fall dominieren.

Ulm hat es am Sonntag gegen Hanau vorgemacht. Satte 42 Punkte schenkten die Center der Orange Academy den hilflosen Hessen ein, davon allein 28 durch den 2,12 Meter großen Nicolas Bretzel. Ähnliches ist durchaus von Voigtmann und Kayser sowie dem von der Bank kommenden Max von der Wippel zu erwarten, wenn sie entsprechend ins Spiel gebracht werden können.

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