Dresdner Museen verschieben Wiedereröffnung

Braucht Sachsen ein jüdisches Museum?
Das Stadtmuseum Dresden greift das Thema jüdisches Leben als Teil der Stadtgeschichte in einer Intervention „Rethinking Stadtgeschichte: Perspektiven jüdischer Geschichten und Gegenwarten“ in der Dauerausstellung auf. // Foto: Stadtmuseum Dresden

Nach Rücksprache mit der Zweiten Bürgermeisterin Annekatrin Klepsch haben sich die Museen der Stadt Dresden entschlossen, die für Freitag, den 26. März 2021 geplante Wiederöffnung ihrer Häuser zu stornieren. Grund ist die aktuelle Infektionslage im Freistaat Sachsen, die entsprechend der aktuellen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung eine Wiederöffnung am 26. März ausschließt.

Die Entscheidung betrifft alle Einrichtungen des kommunalen Museumsverbundes Museen der Stadt Dresden: Stadtmuseum Dresden, Städtische Galerie Dresden, Technische Sammlungen Dresden, Kunsthaus Dresden, Leonhardi-Museum Dresden, Carl-Maria-von-Weber-Museum, Kraszewski-Museum, Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik, Palitzsch-Museum und Schillerhäuschen.

„Alle Vorbereitungen zur Wiederöffnung am 26. März waren getroffen,“ sagt Gisbert Porstmann, Direktor der Museen der Stadt Dresden. „Jetzt hoffen wir auf eine Verbesserung der Infektionslage, und auch auf eine neue Corona-Schutz-Verordnung des Freistaates, die Wiederöffnungsszenarien langfristig möglich werden lässt. Sobald die Rechtslage eine Öffnung ermöglicht, werden wir unsere Besucherinnen und Besucher wieder empfangen.“

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