Hilfsorganisationen ermöglichen Schnelltests an Schulen

So startet Sachsen ins neue Schuljahr
Am 6. September startet Sachsens Schüler ins neue Jahr. // Foto: Pixabay

Seit dieser Woche sind rund 170 Testteams der Hilfsorganisationen an den sächsischen Schulen im Einsatz. Die sächsischen Hilfsorganisationen (ASB, DLRG, DRK als Gesamtkoordinator, Johanniter und Malteser) testen tausende Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse auf freiwilliger Basis.

Die Einsatzdienste der Malteser sind mit mobilen Testteams aktuell an Schulen in Dresden und Leipzig im Einsatz. In Leipzig werden an 5 Schulen, in Dresden an knapp 20 Schulen, mehr als 3.000 Schülerinnen und Schüler auf das Covid-19 Virus getestet. Seit Mittwoch gilt eine Testpflicht an allen Schulen in Sachsen.

Kultusminister Piwarz dankt den ehrenamtlichen Helfern. „Mein Dank gilt allen beteiligten Hilfsorganisationen für die zum Teil ehrenamtliche Unterstützung bei der Durchführung der Schnelltests an Schulen. Die Tests waren ergänzende Schutzmaßnahmen, die die schrittweise Öffnung an Schulen überhaupt erst möglich gemacht haben. Die Eindämmung der Corona-Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur mit gegenseitiger Unterstützung leistbar ist. Ich freue mich daher über jeden einzelnen Helfer, der in unseren Schulen seinen Beitrag zur Unterstützung des Präsenzunterrichts geleistet hat.“ würdigt der sächsische Kultusminister Christian Piwarz das Engagement aller Beteiligten.

Schon seit Jahresende sind die Malteser im Kampf gegen das Virus engagiert. In Sachsen stellt die Hilfsorganisation 10 mobile Impfteams und betreibt gegenwärtig Teststationen in Schkeuditz/Taucha und Burgstädt. Auch im August letzten Jahres war der Malteser Hilfsdienst an der Errichtung der Testcenter an der Autobahn A4 beteiligt.

In Landratsamt Mittelsachsen und der Stadtverwaltung Freiberg werden die Mitarbeitenden durch die Malteser regelmäßig getestet

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