Ekki’s Blick auf Dynamo Dresden: Beim Letzten blamiert – nun kommt’s ganz dicke

Foto: Dennis Hetzschold/Archiv

Die Dynamos haben in der wichtigsten Saisonphase Ladehemmung. Mit einer 0:2-Niederlage blamierten sie sich im kollektiven Versagen beim Schlusslicht. In Unterhaching gelang dem Drittliga-Spitzenreiter kein Treffer. Dabei war die Chance, im Aufstiegskampf Boden gut zu machen, so groß. Nach den Patzern von Rostock und Ingolstadt hätten die Schwarzgelben mit einem Sieg auf vier Punkte Vorsprung davonziehen können. So aber bleibt die „SG torlos“ zwar (noch) an der Spitze, muss jetzt aber trotz Corona noch enger zusammenrücken, um wieder die Kurve zu kriegen und für den erhofften Aufstieg Tore und Punkte einfahren.

Kein Glück in den letzten Spielen, jetzt kommt auch noch Pech dazu. Trainer Kauczinski geht langsam das Personal aus. Gegen den MSV Duisburg am Sonnabend muss der Coach auf neun seiner Stammspieler verzichten. Neben den Verletzten Wiegers, Becker, Hartmann, Mörschel, Meier, Weihrauch und Kwadwo fehlt auch Mai nach der fünften Gelben Karte. Und zuletzt reiht sich auch Königsdörfer in die Reihe der Pechvögel ein. Er wurde positiv auf Corona getestet und muss die kommenden zwei Wochen zuhause bleiben. Das heißt, er wird für mindestens drei Spiele fehlen.

Für die arg dezimierte Resttruppe heißt das nun volle Konzentration auf die nächsten Aufgaben. Vielleicht sollte das zurückliegende Spieljahr des kommenden Gegners Duisburg ein warnendes Beispiel sein. Die Meidericher lagen bis zum 33. Spieltag an der Tabellenspitze und verpassten dann nach fünf sieglosen Spielen am Ende den Aufstieg als Fünfte. Also nicht daran denken, dass selbst Kellerkinder Dynamo den Zahn ziehen können. Am Samstag muss ein Sieg her!

EKKI GARTEN

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