Dresdner Ferienpass ist da

Gut unterhalten durch die Ferien kommt man mit dem Ferienpass der Stadt. // Foto: Pixabay

Willkommen Sommer: Die Ferienpass-Broschüre ist da! – Mit über eintausend Angeboten für Kinder von 6 bis 14 Jahren.

Auf den Ferienpass ist Verlass, auch in diesem besonderen Sommer. Erneut planen wegen der Corona-Pandemie viele Familien keine großen Urlaubsreisen. Umso wichtiger sind Ferienerlebnisse daheim. Und am besten sind natürlich solche, die die Ferienkinder selbst aussuchen und erkunden können. Genau das ist das Erfolgsrezept des Dresdner Ferienpasses seit fast vierzig Jahren. In diesem Jahr erscheint bereits die 39. Ausgabe.

Wo gibt es den Ferienpass?  

Jetzt, pünktlich fünf Wochen vor Ferienbeginn, erscheint die städtische Broschüre „Ferienpass 2021“. Verkaufsstart ist am Montag, 21. Juni 2021. Für 10 Euro ist das kleine Heft in den Dresdner Bürgerbüros, Stadtkassen und Verwaltungsstellen (Übersicht) zu haben. Kinder mit Dresden-Pass erhalten im Bürgerbüro ihres Wohngebietes wieder ein Freiexemplar. Für einige Veranstaltungen, insbesondere Stadtraderholungen und Kurse, muss man sich vorher anmelden, weil die Kapazitäten begrenzt sind.  

Die letzten Ferienpässe sind dann beim Familienfest zum Ferienstart zu haben: Dazu ist am Sonntag, 25. Juli 2021, 14 bis 18 Uhr auf das Gelände der Filmnächte am Elbufer eingeladen. Hier sind ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sowie Spiel-, Sport- und Mitmachaktionen und direkte Kontakte mit den Veranstaltern zu erwarten.

Was bietet der Ferienpass?

Mit rund 1.200 Angeboten wendet sich der Ferienpass an Dresdner Kinder von 6 bis 14 Jahren. Das kompakte Heft mit 128 Seiten hilft bei der eigenständigen und abwechslungsreichen Gestaltung der Sommerferien in und um Dresden. Es enthält nicht nur volles Programm für die freien Tage vom 24. Juli bis zum 5. September, Mädchen und Jungen mit Ferienpass können außerdem 14 Gutscheine und den Vorteil des stadtweit freien Fahrausweises für Busse und Bahnen in den Sommerferien nutzen.  

Das Schokoladenmuseum erkunden, Automobilbau live erleben, brasilianischen Tanz ausprobieren, ein Zirkusprogramm einstudieren, eine Kinderstadt bauen, das Leben der Indianer kennenlernen, Tiere in der Stadt beobachten, Musikinstrumente testen, mehr über Erste Hilfe erfahren, sich auf eine Weltraummission vorbereiten, mit Pfeil und Bogen schießen oder einfach Fasching im Sommer nachholen. Alles das und noch viel mehr ist mit dem Ferienpass möglich. Am Montag, 30. August, 10 bis 12 Uhr, haben Ferienkinder von 8 bis 14 Jahren nach Anmeldung auch wieder die Möglichkeit, den Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert kennenzulernen und ihm ihre Fragen zu stellen.

Eine Übersicht zu jedem einzelnen Tag bietet der Ferienkalender vorn im Heft. Vertiefende Informationen befinden sich im Hauptteil bei den Angeboten der Veranstalter von A bis Z. Auf den Online-Seiten des Ferienpasses unter ist die Recherche möglich nach Ferientagen, Alter, Interesse, Stadtteil, Veranstalter und Stichwort.

Wer füllt den Ferienpass?  

Für Spaß und Abwechslung sorgen insgesamt 100 Veranstalter. Darunter sind die Kinder- und Jugendhäuser, die Dresdner Museen, Bibliotheken und Sportvereine, aber zum Beispiel auch die Parkeisenbahn, das Panometer, die Filmnächte am Elbufer, einige Dresdner Kinos, die Minigolf- und Bowling-Anlagen, die Kinderstraßenbahn Lottchen, die JugendKunstschule Dresden, das Jugend-Öko-Haus, das Schülerlabor DeltaX, das Medienkulturzentrum, der Waldseilpark Dresden-Bühlau, die Stadtteil-Feuerwehren, der Zoo, der Flughafen und die Weiße Flotte. Aus Kapazitätsgründen beteiligt sich die Dresdner Bäder GmbH diesmal nicht am Ferienpass.  

Die Ferienpass-Broschüre wird 2021 vom Jugendamt der Landeshauptstadt Dresden in 8.000 Exemplaren herausgegeben. Obwohl mit größter Sorgfalt zusammengestellt, kann es aufgrund der Corona-Pandemie nach Erscheinen zu Änderungen kommen. Aktuelle Informationen gibt es online unter www.dresden.de/ferienpass und direkt beim jeweiligen Anbieter.

Das Titelbild des Ferienpasses 2021 gestaltete Ida Sophie Tacke, 12 Jahre. Sie nannte ihr sommerliches Motiv „Picknick“. Das Bild entstand in der Kinder- und Jugendgalerie Einhorn, einer Einrichtung der JugendKunstschule Dresden. Den Kurs leitete Helene Heyder.

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