Dresden: Umfangreiche Durchsuchungen zur Bekämpfung von Kinderpornografie

Rassistische Beleidigung in Straßenbahn
Symbolfoto: Bernd Settnik/Archiv

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben am 14. Juli 2021 im Rahmen einer „Gemeinsamen Einsatzmaßnahme Kinderpornografie“ erneut umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen realisiert. Einen ähnlichen Einsatz hatte es bereits am 28. April diesen Jahres gegeben.

Dabei wurden heute in 14 von der Staatsanwaltschaft Dresden gegen insgesamt 14 Beschuldigte geführten Ermittlungsverfahren 15 Wohnungen in den Stadtgebieten von Dresden, Meißen und Pirna sowie der angrenzenden Umgebung durchsucht.

Bei den Maßnahmen wurden umfangreiche Beweismittel, insbesondere 42 Handys, 21 Computer und 134 Speichermedien sichergestellt. An dem Einsatz waren 43 Beamte der Polizeidirektion Dresden sowie etwa 70 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Mit derartigen konzertierten Einsätzen soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden.

Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden insbesondere aufgrund der nunmehr erforderlichen aufwendigen Auswertung der sichergestellten Speichertechnik noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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