Ekki’s Intermezzo: Teamgeist als Triebkraft

Ekki's Intermezzo
Foto: S. Manig/Archiv

Normalerweise wird eine Länderspielpause genutzt, um durchzuatmen, zu analysieren und an der einen oder anderen „Stellschraube“ zu drehen. Bei Dynamo ist das nur teilweise gelungen, nicht zuletzt, weil die Personalnot beim Fußball-Zweitligisten langsam beängstigende Züge annimmt. Dynamo gab während der momentanen Spielpause die Verletzung von Michael Akoto bekannt. Der 24 Jahre alte Abwehrspieler zog sich im Testspiel gegen Viktoria Berlin einen Muskelfaserriss zu. Beim 4:0-Sieg hat sich zudem Mittelfeldspieler Max Kulke das Außenband im Sprunggelenk gerissen. Derzeit müssen die Dynamos bereits auf die Langzeitverletzten Panagiotis Vlachodimos, Tim Knipping und Patrick Wiegers (alle Kreuzbandriss) sowie mit Brandon Borrello (Mittelfußbruch) und Patrick Weihrauch (Trainingsrückstand nach Sprunggelenk-Operation) verzichten.

Das ist, mit Verlaub gesagt, zu viel des Bösen. Dynamo hatte zwar schon in der vorigen Saison einen gut besetzten Kader, der dann in Liga zwei noch stärker gemacht wurde. Aber der Ausfall von so vielen Akteuren der Stammelf lässt sich nicht so einfach kompensieren. „Doch, das geht“, mein Dynamo-Coach Schmidt. Die Mannschaft lebe vom guten Teamgeist. Die Truppe kennt sich bestens, ist eingeschworen.

Was dieser Teamgeist wert ist, zeigt sich aber erst in dem Moment, in dem es nicht rund läuft. Also, wann, wenn nicht jetzt? Die nicht gerade leichte, aber lösbare Aufgabe gegen Nürnberg am Sonntag ist dafür bestens geeignet. Kollektive Power, Kameradschaft und Vertrauen sind die beste Basis für einen Erfolg.

EKKI GARTEN

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