Herbe Niederlage in Frankfurt

Herbe Niederlage in Frankfurt
In seinem 50. Spiel als Cheftrainer für die Titans erlebte Fabian Strauß eine desaströse Vorstellung seines Teams. // Foto: Steffen Manig

Die Dresden Titans unterliegen gegen die Fraport Skyliners Juniors mit 57:84.

Eine der erfolgreichsten Hinrunden der Vereinsgeschichte in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB endet für die Dresden Titans in Frankfurt leider mit einer unrühmlichen 57:84-Niederlage. Die gastgebenden FRAPORT SKYLINERS Juniors waren über die gesamte Spieldauer das bestimmende Team, während die Dresdner mit desaströsen Wurfquoten (31 Prozent aus dem Feld, 17 Prozent von der Dreierlinie) und dem verletzungsbedingten Ausfall ihres kanadischen Leistungsträgers Tanner Graham (Knöchel) haderten. Es war in der Ära Fabian Strauß (50. Pflichtspiel als Titans-Cheftrainer!) die schlechteste Offensivleistung der Titans überhaupt. Trotz der Niederlage bleiben die „Titanen“ aber mit neun Siegen aus 11 Spielen Tabellenführer der Südstaffel.

Von Beginn an zeigten die Hausherren, was sie sich vorgenommen hatten. Schnell kamen sie zur 12:4-Führung . Auch wenn Dresden sich über Georg Voigtmann und Daniel Kirchner zurückkämpfte, blieb Frankfurt die bessere und aggressivere Mannschaft. Frankfurts Junioren behielten die Oberhand, wollten nach zuletzt vier Niederlagen endlich gewinnen. So lagen lagen die blau-weißen Titans dann auch zur Halbzeit mit 30:46 zurück und auch in der Folgezeit fanden sie offensiv einfach keinen Rhythmus. Vor allem Topscorer Grant Teichmann wurde von der FRAPORT-Verteidigung exzellent aus dem Spiel genommen. So war dann der desaströse 54:83-Endstand letztendlich nur noch eine peinliche Überraschung.

Der mitgereiste Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald fand nach dem Abpfiff dann auch deutliche Worte zur Leistung der Mannschaft: „Das war ganz klar ein blamabler Auftritt von uns. Riesen Kompliment an die Frankfurter, die uns schon früh den Zahn gezogen haben. Wir haben heute kollektiv einfach nicht das abrufen können, was uns bislang so stark gemacht hat. Jetzt gilt es, die richtigen Schlüsse aus dieser Niederlage zu ziehen und daran als Team zu wachsen.“ Beste Gelegenheit dafür könnte schon heute (23. Dezember) im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus München sein.

EKG

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