Von „Irrenhaus“ bis „Kein Fiasko“

Von „Irrenhaus“ bis „Kein Fiasko“
Keimzeit feiert in diesem Jahr das 40. Bandjubiläum mit dem neuen Album „Kein Fiasko“ und spielt am 18. Juni in Dresden. // Foto: PR

Die Band Keimzeit hat zum 40. Geburtstag ein neues Album aufgenommen und geht damit auf Tour.

Im Jahr 2022 jährt sich die Gründung der Band Keimzeit zum 40. Mal. Zur Feier des Jubiläums hat die Band mit „Kein Fiasko“ ein neues Album aufgenommen, das all das zusammenfügt, was Keimzeit in vier Jahrzehnten zu einer stetigen Institution der anspruchsvolleren deutschen Singer-Songwriter Gilde gemacht hat. Das Klangbild von „Kein Fiasko“ lebt im Spannungsfeld eines modernanachronistischen Klanguniversums. Die darin verwobenen Lyrics Norbert Leisegangs vereinen Tiefgang, persönliche Alltagsbeobachtungen und seine innerste Verbundenheit zur Romantik.

Das Jubiläumsalbum wurde in einer alten, als Studio ausgebauten Scheune von Keyboarder Andreas Sperling in der Nähe von Luckenwalde aufgenommen und dort auch von Sperling produziert. Alle 13 Songs wurden live und ohne doppelten Boden aufgenommen. Abgemischt wurde das Album von Soundlegende Peter Schmidt.

„Irre ins Irrenhaus, die Schlauen ins Parlament. Selber schuld daran, wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt“ brachte den Zeitgeist der Wende eher zufällig, aber trotzdem zielsicher auf den Punkt.

Gut 32 Jahre später entstand jetzt das Album „Kein Fiasko“ diesmal unter dem ebenfalls epochalen Eindruck der Corona Krise. Keimzeit sehen die Welt auch diesmal wieder mit den Augen des demütig Staunenden, sie bauen ihre Kathedralen aus kleinen Bausteinen der Alltäglichkeit. Das macht sie aus und so wichtig. Keimzeit sind wie ein Fels in der Brandung, nach 40 Jahren Bandgeschichte weiß man ja auch wie sowas geht.

Am Sonntag, dem 18. Juni, 19.30 Uhr, ist Keimzeit im Rahmen der „Kein Fiasko“- Tour live im Parktheater Großer Garten zu erleben.

EKG

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