Recht haben und Recht bekommen  

Recht haben und Recht bekommen  
Bildquelle: Gerd Altmann via pixabay

In verschiedensten Lebensbereichen kann es zu rechtlichen Streitigkeiten kommen. Im Extremfall resultieren die Konflikte in einer juristischen Auseinandersetzung und bringen hohe Kosten mit sich. Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt die zugehörigen Aufwendungen und kann in unterschiedlichen Varianten abgeschlossen werden. Eine solche Police ermöglicht die Finanzierung kostenintensiver Gerichtsprozesse und erleichtert ungemein die Rechtsdurchsetzung für Versicherungsnehmer. Aber welche konkreten Kosten sind überhaupt abgedeckt und welcher Versicherungsumfang ist für wen sinnvoll? Folgend geht es um die Beantwortung dieser zentralen Fragen und die wichtigsten Besonderheiten rund um den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung. Von der Wartezeit nach Vertragsabschluss bis hin zur Entscheidung für einzelne Leistungspakete beleuchten wir mal  alle Details.

Die grundlegenden Leistungsbestandteile im Überblick 

Eine Rechtsschutzversicherung beinhaltet verschiedene Leistungen und kann individuell zusammengestellt werden. Zu den größten Vorteilen zählt die Übernahme der Anwaltskosten, die den Rechtsstreit in vielen Fällen erst möglich macht. Des Weiteren trägt die Versicherung oft zusätzliche Kosten wie zum Beispiel die Entschädigung von Zeugen, Gutachtern und Sachverständigen. Falls der Prozess im Ausland verhandelt wird, deckt die Police in der Regel auch die Reisekosten ab. Die Leistungsdetails unterscheiden sich aber zum Teil enorm, sodass ein Vergleich von verschiedenen Angeboten zu empfehlen ist.  

Wer sich für den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung entschieden hat, kann die Police auch ohne direktem Kontakt online abschließen. Man hat auf diversen Vergleichsseiten im Netz unterschiedliche Tarife zur Auswahl wie hier in unserem Beispiel im Angebot der AdmiralDirekt gut zu sehen.  

Einzelne Leistungsbausteine als sinnvolle Alternative

Abhängig von der individuellen Lebenssituation kommen ganz unterschiedliche  Rechtsschutzversicherungen infrage. In diesem Zusammenhang gilt es bereits bestehende Unterstützungen zu berücksichtigen, um den eigenen Bedarf bestimmen zu können. Wer zum Beispiel Mitglied im Mieterbund ist, profitiert bereits von professioneller Unterstützung bei rechtlichen Streitigkeiten mit dem Vermieter. So können sich die Versicherungsnehmer nicht nur für einen klassischer Rundumschutz entscheiden, sondern auch einzelne Rechtsschutzpakete auswählen. Dazu gehören unter anderem spezielle Tarife für den Berufsrechtsschutz, den Wohnrechtsschutz und den Verkehrsrechtsschutz. 

Insgesamt gesehen schützt eine Rechtsschutzpolice effektiv vor dem hohen Kostenaufwand optionaler juristischer Auseinandersetzungen. Mögliche Stolperfallen wie die Wartezeit nach dem Vertragsabschluss müssen aber unbedingt beachtet werden. Im Idealfall analysieren Versicherungsnehmer ihren persönlichen Bedarf und entscheiden sich für ein maßgeschneidertes Leistungspaket. Auf diesem Weg lassen sich die Kosten für die Police minimieren, ohne auf den bestmöglichen Schutz verzichten zu müssen.

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