Im VVO werden wieder Fahrgäste befragt

VVO Befragung Fahrgäste
Die VVO-Befrager können sich ausweisen. Foto: VVO/Kühl

Ab 1. September 2022 findet eine umfangreiche Fahrgastbefragung in Bussen und Bahnen im gesamten Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) statt.

Im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) sind zwölf Unternehmen unterwegs. Nach dem Motto „Ein Ticket. Alles fahren.“ können die Fahrgäste bequem zwischen den Fahrzeugen und Unternehmen wechseln: Es gilt immer der VVO-Tarif. Wer also an einer Straßenbahnhaltestelle in Dresden ein Ticketkauft, kann damit auch S-Bahnen und Regionalbusse in der Stadt nutzen. Andererseits können Fahrgäste im Bus aus Altenberg mit ihrem dort gekauften Ticket für den Verbundraum auch Züge nach Großenhain nutzen.

Wofür ist die Befragung gut?

„Mit der Befragung lernen wir viel über die Wege, die die Fahrgäste im VVO täglich zurücklegen“, erläutert Peter Kreher, Leiter der Abteilung Finanzen im VVO. „Die Zahlen und die Antworten der Fahrgäste auf unsere Fragen sind besonders wichtig, damit jedes Unternehmen im Verbund für seine Arbeit den gerechten Anteil am Fahrgeld bekommt.“

Die Befragung findet aller fünf Jahre statt. Die Fahrgäste erkennen die Befrager an einem Ausweis und dem Smartphone, mit dem die Daten anonym erfasst werden. Gefragt wird nach dem Ticket, dem damit zurückgelegten Weg und wie die Fahrgäste zu ihrer Haltestelle gelangen. „Bei Monats-, Jahres- und Wochenkarten möchten wir noch wissen, wie oft sie diese nutzen“, so Kreher.

Insgesamt zieht sich die Kundenbefragung über ein Jahr hin, damit die Daten auch repräsentativ sind. Befragt werden Fahrgäste in der Stadt Dresden sowie in den Kreisen Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und im westlichen Teil des Landkreises Bautzen.

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