
In Altroßthal entsteht ein moderner Neubau für künftige Tierwirte, Gärtner und Floristen. Schon im Frühjahr 2026 soll die Sporthalle fertig sein.
Der Grundstein ist gelegt, die lange Wartezeit auf den Baustart hat damit ein Ende. Das Beruflichen Schulzentrum für Agrarwirtschaft und Ernährung in Altroßthal bekommt endlich seine lang ersehnte Einfeld-Sporthalle. “Wir geben dem traditionsreichen Schulstandort eine sichtbare Perspektive. Mit der neuen Sporthalle beginnen wir und haben fest das Ziel im Blick, den gesamten garten- und denkmalgeschützten Schulstandort Altroßthal herzurichten“, so Bildungsbürgermeister Jan Donhauser bei der Grundsteinlegung am vergangenen Donnerstag. Auch Schulleiterin Anja Unger war voller Freude: „Mit der neuen Sporthalle beginnt für unsere Schule eine neue Zeit.“ Die 700 Schülerinnen und Schüler, die hier „grüne Berufe“ wie Land-, Pferde- und Tierwirt, Gärtner oder Floristin erlernen, hätten moderne, funktionale Räume verdient, gerade im Bereich Sport und Gesundheit.
Die Sporthalle entsteht auf einer ehemaligen Streuobstwiese, die Teil des Wirtschaftshofes war. Später befand sich dort ein Kälberstall aus den 1950er-Jahren, der 2015 abgerissen wurde. Die Halle erhält ein Satteldach, eine Holzfassade, teilweise Fassadenbegrünung und ein begrüntes Umfeld. Wärme liefert eine Pellet-Heizung, das Dach erhält eine Photovoltaik-Anlage für den Strombedarf der Sporthalle und der Möglichkeit zur Erweiterung für den gesamten Schulstandort. Die Streuobstwiese wird nach den Bauarbeiten teilweise wiederhergestellt und es werden Pkw- und Fahrradstellplätze errichtet.
Der Neubau soll schon im kommenden Frühjahr fertig sein, der steht dann auch Sportvereinen offen. Die Stadt investiert rund 7,5 Millionen Euro in das Bauvorhaben.
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