Mal so gesagt… Kleben lassen

Mal so gesagt
Foto: Marion Doering

Dass sich irgendwo Vertreter der „Letzten Generation“ auf Straßen festkleben, um fürs Klima zu kämpfen, das sind wir ja gewohnt. Inzwischen kleben sie auch an historisch wertvollen Gemälden, wo manche dieser Kunstwerke neuerdings zusätzlich noch mit Tomatensoße oder Kartoffelbrei beworfen werden. Bei Madame Tussauds in London landete eine Torte im Wachsgesicht von Charles III. Geworfen von zwei Typen der Protestgruppe Just Stop Oil. Wie damit der Planet vor Überhitzung gerettet wird, das erschließt sich mir beim besten Willen nicht.

Den Vogel abgeschossen haben jetzt allerdings die sogenannten Wissenschaftler-Rebellen (Scientist-Rebellion), die sich in Wolfsburg im Porsche Pavillon vor den Protzschlitten anklebten wegen der Dekarbonisierung des deutschen Transport-Sektors.

Dass sie nicht sofort wieder abgelöst wurden, sondern über Nacht kleben blieben, fanden sie nicht so toll: VW hat doch tatsächlich nachts das Licht gelöscht, die Heizung abgedreht und nur Kantinenessen bereitgestellt. Notdurft verrichten und Essen nach Wahl bestellen war nicht möglich. Wer rettet uns eigentlich mal vor solchen Typen?

7 Kommentare

  1. Kleben lassen und keine öffentliche Plattform geben. Denn was mit der Radfahrerin passiert ist, ist unglaublich egoistisch und skrupellos von diesen Klebeidioten.

  2. Die sollen sich erst einmal einen Job suchen! Dann können sie von mir aus die Weltmeere von Plastik Schrott befreien, daß ist wenigstens was sinnvolles!

  3. Gaaaanz langsam einen Strang Zahnpasta in die Nasenlöcher und die Spinner reißen sich sofort los und rennen zum nächsten Wasserhahn.

  4. Eine sehr gute Reaktion für die man VW nur beglückwünschen kann.
    Wenngleich eine Aktion zum Schaden von VW/Porsche mir eigentlich gleichgültig ist, aber als Reaktionen auf solchen militanten Aktionismus finde ich die Handlungsweise begrüßenwert. Ich würde auch im Straßenverkehr mal eine Umleitung mehr in Kauf nehmen und diese …. sitzen lassen.

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