Trauertattoo: Die Haut als Gefühlslandschaft

Trauertattoos
Foto: Stefanie Oeft-Geffarth

Mit diesem Thema Trauertattoss befasst sich eine bewegende Ausstellung im riesa efau, die auf Initiative des Sonnenstrahl e.V. nach Dresden kam.

Die Ausstellung zeig Fotos und erzählt Geschichten von Menschen in Trauer und die sich Trauertattoos auf ihre Haut stechen ließen. Viele von ihnen hätten sich zuvor nicht vorstellen können, so etwas zu tun.

Konzipiert wurde die Wanderausstellung von der Journalistin Katrin Hartig, 2. Vorsitzendes des Bundesverbandes Verwaister Eltern und trauernde Geschwister e.V., und der Künstlerin Stefanie Oeft-Geffarth. In Gesprächen mit den tätowierten Trauernden und in Fotoshootings sammelten beide viel Material zum Phänomen der Trauertattoos. Neben den Interviews und der fotodokumentarischen Arbeit erfolgte auch eine wissenschaftliche Einordnung der Erfahrungsberichte.

Die Ausstellung ist vom 28. März bis 30. April im Verein riesa efau auf der Adlergasse 12/ Wachsbleichstraße 4a von Montag bis Freitag, jeweils 16 bis 19 Uhr, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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