Sächsische Corona-Impfzentren gehen am Montag in Betrieb

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Heute starten die Impfungen in Sachsens Impfzentren. Die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping hielt am Montag eine Pressekonferenz im Impfzentrum des Landkreises Meißen in Riesa ab.

Mit der Lieferung von weiteren 34.125 Impfdosen am letzten Freitag und der am 18. Januar erwarteten Lieferung von weiteren 34.125 Impfdosen stehe so viel Impfstoff zur Verfügung, dass nun ein kontinuierlicher und effizienter Betrieb der Impfzentren gesichert sei, teilte die Staatsregierung am Montag mit. Zunächst werden in den Impfzentren Angehörige prioritär zu impfender Berufsgruppen mittels Gruppenterminen geimpft (z.B. Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten, Rettungsdiensten etc.).

Am Rande der Veranstaltung sagte Sachsens DRK-Chef Rüdiger, dass das Buchungsportal zur Terminvergabe um 14 Uhr online gehen werde. Das System sei hochleistungsfähig und sei robust gegen Hackerangriffe, sagte DRK-Chef Rüdiger. Die Portale in anderen Bundesländern seien teilweise nach wenigen Stunden zusammengebrochen. Die Sächsische Lösung war gemeinsam mit SAP und T-Systems entwickelt worden. Das Callcenter für Telefontermine soll am Mittwoch in Betrieb sehen, erklärte der DRK-Chef. Termine sollen täglich freigeschaltet werden und dann über Internet und Telefon verteilt werden. Die Online-Buchung sei zudem der schnellste und sicherste Weg, deshalb ist die Empfehlung der Impfzentren, über das Internet zu buchen.

Sachsen plant Eröffnung weiterer Impfzentren

Neben den 13 bestehenden Impfzentren soll es in Zukunft noch weitere Möglichkeiten geben. Das sagte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) bei der Eröffnung des Impfzentrums in Riesa. Vor allem in Mittelzentren sollen noch weitere kleinere Impfzentren entstehen, so Köpping. Dazu solle es Impfbusse geben. Die höhere Flexibilität wird vor allem durch den neu zugelassenen Impfstoff des US-Unternehmens Moderna erreicht. Dieser muss, anders als das Vakzin von Biontech/Pfizer nicht bei -70 Grad Celsius gekühlt werden. Die erste Lieferung des Moderna-Impfstoffes soll Sachsen noch in dieser Woche erhalten – allerdings zunächst eine kleinere Menge von 2.300 Dosen.

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