BUGA-Entscheider auf Stippvisite

BUGA 2033 Bundesgartenschau

Im Dezember hatte die Stadt ihre Bewerbung für die BUGA 2033 abgegeben. Jetzt sahen sich BUGA-Experten den Standort Dresden an.

„Wir können ein gutes Potenzial Dresdens für eine Bundesgartenschau erkennen“, lautete das Fazit der Experten der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) nach einer umfassenden Besichtigungstour Ende Februar durch die Stadt. Man habe tolle Beispiele gesehen, wie vorhandenes Grün für die Besucher der BUGA und für die Dresdner nutzbar gemacht werden könne. Interessant sei vor allem die Verknüpfung mit Industrie und Wissenschaft durch die Einbindung der TU Dresden.

„Die Bundesgartenschau wäre eine Chance für die Stadt Dresden“, schätzt Dr. Achim Schloemer, neuer Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft, ein.

Die BUGA-Experten hatten sich Ende Februar einen persönlichen Eindruck von den Ideen verschafft, mit denen sich die Stadt um die Austragung der BUGA 2033 bewirbt.


Rundfahrt vom Bismarckturm zum Proschhübel

Die Besichtigungstour der Fachleute startete am Bismarckturm mit Aussicht auf die Stadt und die Trümmerareale, die laut Konzeption als Leitidee dienen. Danach ging es zum Südpark-Gelände. Es ist eins der sogenannten BUGA-Kernareale, zu denen der Kiessee und der Trümmerberg in Leuben, die Galopprennbahn Reick sowie der Proschhübel mit Hechtpark und St.-Pauli-Friedhof gehören. Auch diese Standorte wurden besichtigt. „Wir haben heute spannende Ideen für die Umsetzung einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung gesehen“, lobte Dr. Schloemer.
Das Ergebnis der Bewerbungsprüfung wird in den kommenden Wochen erwartet.

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