Robert Kirchner und Yannik Ebert vertreten den Freistaat im September bei der Bundesdeutschen Meisterschaft in Nürnberg.
In Pillnitz fand am 22. Juni nicht nur der Pillnitzer Gartentag statt, sondern auch der Landschaftsgärtner-Cup Sachsen. Das ist der Berufswettbewerb der Auszubildenden im Beruf zum Gärtner/ Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Als Sieger aus diesem Wettbewerb gingen Robert Kirchner (23) und Yannik Ebert (24) hervor. Kirchner lernt in der (Werner Eyßer Schöne Gärten e. K., Dresden), Ebert in der Radebeuler Firma Schumann Gartengestaltung. Die Beiden haben mit ihrem Sieg das Ticket zur Bundesdeutschen Meisterschaft im September in Nürnberg gelöst.
Mit 300,5 Punkten (von erreichbaren 510) lagen die Gewinner knapp vor Maximilian Kastner (19, Galand-GEBLER Garten- und Landschaftsbau, Haselbachtal) und John Lee Klinger (24, Garten- und Landschaftsbau Wehle, Schwarznaußlitz), die 298,13 Punkte erreichten. 282,88 Bewertungspunkte verhalfen den beiden 20-jährigen Luis Paragenings und Justin Beyer (beide CityGardens Dresden GmbH) zu Platz 3.
„Das Leistungsniveau aller teilnehmenden Azubis der zweiten und dritten Lehrjahre war sehr hoch und so entschied schließlich die Einhaltung der Maßgenauigkeit an fünf Messpunkten über die Platzierungen“, sagt Chef-Juror und Planer der Gartengestaltungsaufgabe, Georg Kahsnitz („EdGarden“).
Sachsen drei Mal Deutsche Meister
Dass Dresdner Azubis hoffnungsvolle Landschaftsgärtner der Zukunft sind, zeigte sich auch schon 2023. Theo Kleinstäuber und Anton Schimeck, beide Auszubildende bei POMOSUS in Dresden, entschieden am 15. September den bundesweiten Berufswettkampf für sich und trugen damit den Meistertitel das dritte Mal innerhalb von vier Jahren nach Sachsen. Sachsen verteidigte damit erfolgreich den Titel. Platz 2 errang das Team aus Baden-Württemberg; Dritter wurden die Azubis aus Nordrhein-Westfalen.
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