Ladesäulen, Leihräder und Mietautos: Fünf neue DVB-Mobilitätspunkte

MOBIshuttle startet 2022 als neues Pilotprojekt
MOBIshuttle startet 2022 als neues Pilotprojekt // Foto: DVB

Bereits im November gingen in Dresden die ersten fünf neuen Mobilitätspunkte (MOBIpunkte) in Betrieb. Jetzt können auch am Schillerplatz, am Bahnhof Cossebaude, in Weißig, am Bad Weixdorf und auf dem P+R-Platz in Prohlis Fahrräder und Autos ausgeliehen werden. Außerdem sind an allen MOBIpunkten Stellplätze mit Ladesäulen für E-Autos vorhanden.

Die MOBIpunkte ergänzen das vorhandene ÖPNV-Angebot mit nachhaltiger Mobilität und befinden sich deshalb stets in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Straßenbahn- oder Bushaltestelle. Manche Standorte bieten zusätzlich kostenloses Internet oder eine Lademöglichkeit für Akkus von E-Bikes. Abo-Kunden von Bus und Bahn erhalten Preisnachlässe bei der ergänzenden Nutzung von Mieträdern oder -autos. 

Weitere Mobilitätspunkte sollen folgen    

Gemeinsam mit ihren Partnern von Stadt Dresden, Verkehrsverbund Oberelbe und DREWAG sowie mit den Firmen teilAuto und szbike bauen die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) ein Netz von MOBIpunkten im Dresdner Stadtgebiet auf. Mit Pirnaischer Platz, Straßburger Platz und Altpieschen gibt es nun schon acht Standorte.

Weitere acht, darunter beispielsweise am Wasaplatz, befinden sich gerade im Bau. Bis Ende 2023 sollen es insgesamt 76 werden. Je nach Lage, benötigter Fläche und Anzahl der Ladesäulen schwankt der Aufwand für die Errichtung eines MOBIpunkts. Im Durchschnitt kostet der Aufbau pro Standort etwa 100.000 Euro. Die DVB erhalten für ihren Kostenanteil eine Förderung von 40 Prozent aus der nationalen Klimaschutzinitiative.

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