Grün genießen: Aber bitte in kleiner Runde

Parkeisenbahn im Großen Garten, Damplok (Foto: Juliane Zönnchen)
Parkeisenbahn im Großen Garten, Damplok (Foto: Juliane Zönnchen)

Gemäß der Allgemeinverfügung des Freistaates Sachsen sind ab 19. März auch die Dresdner Spielplätze geschlossen. Spielplätze, die mit Toren gesichert sind, werden verschlossen, alle anderen Spielplätze werden mit entsprechenden Schildern versehen.
Wenn Kindergärten, Schulen und Spielpätze schließen, ist vielleicht Gelegenheit, das Dresdner Grün zu entdecken. Das Frühlingswetter lädt nach draußen ein und ein Spaziergang, ein Lauf oder Ausflug in den Wald ist gut für die Gesundheit. Um die Gefahr der Ansteckung mit dem Corona-Virus zu senken, hat Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen einige Bitten zum Verhalten in Parks und Grünanlagen: „Es muss nicht immer der beliebte Hotspot sein, zu dem alle gehen. Gerade jetzt sind einzelne zentrale Parks und Grünanlagen oder auch die innerstädtischen Elbwiesen besonders beliebt und sehr überlaufen. In großen Gruppen gefährden sie jedoch ungewollt ihre eigene Gesundheit, die der Menschen um sie herum sowie die Stabilität unseres Gesundheitssystems. Menschenansammlungen erhöhen die Gefahr einer Ansteckung. Dresden hat über 600 Park- und Grünanlagen, die zum Spaziergang oder zum Sitzen in der Sonne einladen. Im Themenstadtplan unter www.dresden.de/themenstadtplan sind die Dresdner Parks gut zu finden. Informationen stehen auch unter www.dresden.de/stadtgruen. Jede einzelne ist es wert, entdeckt zu werden. Also entdecken Sie neues Grün Ihrer Stadt und bleiben Sie gesund. Mit der Dresdner Heide hat Dresden eine große Waldfläche direkt vor der Haustür. Auch hier ist es wichtig, sich rücksichtsvoll gegenüber anderen Menschen zu verhalten und die Möglichkeit einer Ansteckung bei Begegnungen zu minimieren. Es spricht jedoch nichts dagegen, die Waldluft zu genießen.“
Und noch eine Bitte hat Jähnigen: „Abfälle, die unterwegs entstehen, nehmen Sie möglichst wieder mit nach Hause. Es ist ein Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme, dass unsere Wiesen und Grünanlagen nicht vermüllen.“

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