Dresden besonders schlecht bei Fahrradparkplätzen

Der ADFC ruft erneut zum Fahrradklima-Test auf. (Foto: Pixabay)
In Dresden gibt es bald mehr Radbügel. // Foto: Pixabay

Fahrrad-Pendlern stehen an deutschen Bahnhöfen nach einem Test des Automobilclubs ADAC oft nur mangelhafte Radstellplätze zur Verfügung. Die drei schlechtesten Bike+Ride-Anlagen standen demnach in München, Nürnberg und Dresden.

Zu wenige Stellplätze in der Innenstadt

In Dresden wurde kritisiert, dass es insgesamt zu wenige Stellplätze für Räder gibt. Gut nachvollziehbar ist das unter anderem bei der Anlage am Neustädter Bahnhof. Doch deutschlandweit sind 33 Prozent der getesteten Stellplätze überfüllt. Außerdem fehlten oft Videoüberwachung, Ladestationen für E-Bikes und Schließfächer. Der ADAC testete in den zehn Städten mit dem höchsten Radverkehrsaufkommen und mehr als 500 000 Einwohnern an jeweils zehn Bahnhöfen und Stationen des öffentlichen Nahverkehrs.

Fahrradparkhaus soll die Situation verbessern

In Dresden soll das Problem an den beiden größten Bahnhöfen durch Fahrradparkhäuser gelöst werden. Für den Hauptbahnhof gibt es bereits ein Projekt. An das Fahrradparkhaus, das schräg gegenüber des Königspavillons entstehen soll, schließt sich auch ein Fernbusbahnhof an. Die Stadt hofft, auf der Münchner Immobilienmesse Expo Real vom 8. bis 10. Oktober einen Interessenten zu finden. Sie hat das Grundstück, den Bau und Betrieb des Busbahnhofs sowie die Bewirtschaftung eines Fahrradparkhauses am Hauptbahnhof kürzlich ausgeschrieben.

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