Malteser unterstützen beim Aufbau von Corona- Testcentern

Der Malteser Hilfsdienst war maßgeblich an der Errichtung der neuen Corona-Testzentren beteiligt. // Foto: Malteser Hilfsdienst e.V

Der Freistaat Sachsen schafft für Reiserückkehrer weitere Möglichkeiten, sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Am 14. August nahmen Teststationen an der A4 bei Görlitz (Parkplatz „An der Neiße“ und an der A17 bei Bad Gottleuba (Parkplatz „Am Heidenholz“) ihren Betrieb auf.

Es handelt sich um mobile Testcenter die täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet sind. Maßgeblich an der Errichtung beteiligt war der Malteser Hilfsdienst. Innerhalb von weniger als 48 Stunden von Erteilung des Auftrages bis zur Fertigstellung errichteten die Malteser die Teststationen.

Größte Herausforderung war laut Rico Bäßler, Leiter Einsatzdienste Dresden, die nicht vorhandene Infrastruktur vor Ort. Die Malteser Einsatzdienste bauen auf ein starkes Ehrenamt. Die Ehrenamtlichen zeigten große Bereitschaft und Engagement zum Aufbau der Corona-Testcenter. So ermöglichten sie die Errichtung eines kleinen Containerdorfes mit kompletter Infrastruktur innerhalb dieses kurzen Zeitraumes. Der Aufbau erfolgte in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium und der Kassenärztlichen Vereinigung (KV).

Martin Wessels, Langesgeschäftsführer hierzu: „Ich bin sehr stolz, dass wir als Malteser den Freistaat unterstützen dürfen. Es war schon eine wahnsinnige Aufgabe für unsere Leute. Das war schon eine große organisatorische und logistische Herausforderung das so aufzubauen. Da sind wir auch sehr dankbar, dass das Team aus 15 Ehrenamtlichen, das mit so großer Kraft gemacht hat und die Malteser sich so auf die Truppen und Ehrenamtlichen verlassen können.“

Reiserückkehrer können sich seit Freitag an den beiden Teststationen auf Covid-19 testen lassen.

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