Dynamo: Gipfeltreffen in Liga drei

Dynamo Dresden
Um den SVWW in der Tabelle erfolgreich zu überholen braucht Dynamo Kampfgeist, Glück und vielleicht auch .... Foto: Garten

Mit einem Sieg gegen „Ex“ Kauczinski will Dynamo Dresden auf einen direkten Aufstiegsplatz.

An diesem Sonnabend steigt das Spitzenspiel der 3. Liga in Dresden: Mit dem SV Wehen Wiesbaden ist der Tabellendritte im Rudolf-Harbig-Stadion zu Gast. Die Mannschaft von Dynamos Ex-Trainer Markus Kauczinski musste sich im vorigen Spiel dem SV Meppen mit 1:2 beugen. Nachdem Dynamo im Hinspiel eine knappe 0:1-Niederlage gegen die SVW einstecken musste, soll es im Rückspiel erfolgreicher laufen.
Im Klassement trennen die beiden Teams nur Kleinigkeiten. Während Dynamo 60 Punkte auf dem Konto hat, sammelte Wehen Wiesbaden bereits 63. Die Zuschauer dürften ein wahres Offensivfeuerwerk erwarten, denn es treffen zwei der torgefährlichsten Mannschaften aufeinander. Die Dynamos stehen derzeit auf dem Relegationsplatz. Mit einem Sieg gegen den SVWW wären die Schwarz-Gelben vorbei und auf Platz zwei.
Die Dresdner wollen diese Chance unbedingt nutzen, zumal die Hinspiel-Niederlage (0:1) nicht gerade in bester Erinnerung geblieben ist. Die war im vergangenen November die fünfte Begegnung in Folge ohne Dynamo-Sieg und der „Höhepunkt“ der zwischenzeitlichen Krise.
Die ist nun aber längst überwunden. Zuletzt lief es recht ordentlich für die SGD – zehn Zähler aus den letzten fünf Partien lautet der Ertrag.
Das Top-Spiel am Samstag (14 Uhr) wird – wie schon die letzten Heimbegegnungen – vor einer großen Kulisse stattfindet. So ist der Heimbereich mit 28.477 Zuschauern ausverkauft.

EKKIS INTERMEZZO

Das Finale des Spieljahres in Liga drei ist so spannend wie lange nicht mehr. Während Tabellenführer Elversberg wieder nicht gewonnen hat, lassen auch die Verfolger Punkte liegen. Ein echtes Schneckenrennen! Das Saisonfinale in der 3. Liga wird nichts für schwache Nerven. Rang drei (Wiesbaden) und sechs (Saarbrücken) trennen nur noch vier Punkte. Allerdings kann Dynamo an diesem Sonnabend im ausverkauften Harbig-Stadion mit einem Sieg am Team von Trainer Markus Kauczinski vorbeiziehen und auf einen direkten Aufstiegsplatz klettern. Wenn da nicht die Verfolger wären …
Ekki Garten

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