Weil Dresden sparen muss: Brunnensaison endet zeitiger

Brunnen
Schalenbrunnen Dippoldiswalder Platz, Foto Pönisch

Wegen der angespannten Haushaltlage stellt die Stadt ihre Brunnen in diesem Jahr schrittweise schon im September ab.

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, werden in dieser Woche bereits die Fontäne auf dem Palaisplatz, der Bastionsbrunnen auf dem Postplatz, die Stürmischen Wogen und die Stillen Wasser am Albertplatz sowie einige andere größere Anlagen winterfest gemacht. Dabei wird das Wasser aus den Brunnenbecken abgelassen, die Objekte gereinigt sowie frostgefährdete Einbauteile ausgebaut und eingelagert.

Viele Springbrunnen und Brunnenplastiken erhalten zudem eine schützende Abdeckung oder Einhausung über die Wintermonate. So bekommen die Brunnenbecken der Prager Straße in den kommenden Wochen ihre hölzernen Abdeckungen. Die Brunnenanlagen auf dem Albertplatz sollen planmäßig ab der 39. Kalender Woche abgedeckt werden.

Da die Außerbetriebnahme in diesem Jahr einen Monat eher als üblich erfolgt, werden die kleineren Brunnenanlagen je nach Verfügbarkeit und Kapazität der dienstleistenden Firmen Schritt für Schritt außer Betrieb genommen.

Der Artesische Brunnen mit seiner Zapfstelle auf dem Albertplatz und die Fontäne Auffahrt Schloss Albrechtsberg, die durch die Stechgrundleitung aus der Dresdner Heide gespeist wird, sind ganzjährig in Betrieb.






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