
St. Joseph-Stift stellt als erstes Krankenhaus Dresdens Gesundheitsterminals auf
Über die digitalen Terminals lassen sich Informationen und Services datenschutzkonform schnell und unkompliziert abrufen. Dazu gehören in der Startphase interaktive Lagepläne für eine bessere Orientierung auf dem Krankenhausgelände, Zugriff auf die Fahrplanauskunft der Dresdner Verkehrsbetriebe, eine Online-Taxi-Bestellung ebenso wie Informationen und Dokumente, die für die stationäre Aufnahme wichtig sind. Eine Erweiterung der Funktionalitäten ist Stück für Stück geplant.
„Wir sind das erste Dresdner Krankenhaus, das diesen Schritt geht. In der finalen Ausbaustufe wollen wir weitere Bausteine, die sich mit der Einführung der ePA ergeben werden, integrieren. Dann kann es für die Patienten beispielsweise möglich sein, ihre Akte über die Terminals einzusehen, Befunde oder Arztbriefe einzuscannen, Behandlungsverträge digital zu unterzeichnen oder auch Termine für eine Videosprechstunde zu buchen. Von Vorteil wäre es, wenn sich dem Projekt weitere Krankenkassen anschließen“, sagt Jens Wohlrabe, Leiter Medizinische Dokumentation und Patientenverwaltung im St. Joseph-Stift.
Partner des Projektes ist die Firma DeGIV GmbH mit Sitz in Leipzig und Kamp-Lintfort. Die digitalen Servicepunkte dieses Unternehmens sind seit 2014 nicht nur als Gesundheitsterminals in Krankenhäusern und Apotheken, sondern auch als Bürgerterminals in Kommunen im Einsatz. „Die Gesundheitsterminals bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Für das Krankenhaus ergibt sich eine Effizienzsteigerung, da häufig nachgefragte Informationen automatisiert und als Self-Service bereitgestellt werden können“, erläutert DeGIV-Vertriebsleiter Roman Wygas.
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